Agility ist eine der beliebtesten Hundesportarten überhaupt und stellt für aktive Menschen und Tiere eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit dar. Wie Agility genau funktioniert, worauf Sie beim Training achten müssen und welche Voraussetzungen Ihr Vierbeiner für diesen Hundesport mitbringen sollte, erklären wir Ihnen im Folgenden. Außerdem erfahren Sie wie Sie Ihren Hund beim Agility mit der richtigen Ernährung optimal unterstützen.
Das Grundprinzip von Agility besteht darin, dass Sie Ihren Hund durch einen Hindernisparcours dirigieren müssen. Dieser Parcours besteht aus bis zu 22 unterschiedlichen Stationen, die Sie in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei zu bewältigen haben.
Die Hindernisse sind nummeriert und müssen in einer vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden. Ihr Hund trägt beim Agility keine Leine und darf von Ihnen nicht berührt werden. Das Führen des Vierbeiners erfolgt ausschließlich mithilfe von Hörzeichen und der Körpersprache des Halters.
Der Agility Parcours kann entweder ausschließlich aus Sprunghürden bestehen oder zusätzlich auch sogenannte Kontaktzonenhindernisse wie Wippen und Laufstege beinhalten. Die erste Variante wie als Jumping bezeichnet. Bei der zweiten Version spricht man vom A-Lauf.
Unabhängig davon, werden die Hindernisse jedes Mal anders aufgebaut, sodass Agility praktisch nie langweilig wird und der Parcours Ihren Hund immer wieder aufs Neue fordert.
Agility eignet sich ideal, um den Bewegungsdrang Ihres Hundes auf kreative Weise und mit viel Spaß zu stillen. Mit Agility haben Sie die Möglichkeit, Ihren Vierbeiner auf artgerechte Weise auszulasten, seine Koordination zu verbessern und ihn geistig zu fördern.
Das gemeinsame Training verbessert außerdem die Fitness von Mensch und Tier gleichermaßen und stärkt darüber hinaus die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner. Zudem kann Ihr Hund im Rahmen der Kursteilnahme wertvolle soziale Kontakte mit Artgenossen knüpfen, während Sie sich mit anderen Haltern austauschen können.
Grundsätzlich ist eine artgerechte und abwechslungsreiche Beschäftigung für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes eine gute Sache. Allerdings eignet sich Agility längst nicht für alle Tiere gleichermaßen.
Denn der Hundesport verlangt dem Körper Ihres Vierbeiners einiges ab. Bevor Sie mit Agility starten, sollten Sie daher sicherstellen, dass bei Ihrem Hund keine gesundheitlichen Probleme oder andere Faktoren gegen das Training sprechen.
Darüber hinaus sollten Sie außerdem bei bestimmten Rassen auf Agility verzichten und sich stattdessen eine andere Beschäftigung für Ihren Vierbeiner suchen. Das gilt sowohl für besonders große Hunde, wie zum Beispiel Bernhardiner oder Neufundländer, als auch für Hunderassen mit sehr kurzen Beinen, wie beispielsweise Dackeln oder Bassets.
Wenn Sie sich beim Agility nicht nur auf regelmäßiges Training beschränken wollen, haben Sie darüber hinaus auch die Möglichkeit, mit Ihrem Hund an offiziellen Turnieren teilzunehmen. Dafür müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Ihr Hund benötigt für die Teilnahme an einem Agility-Turnier neben einer Tollwutimpfung einen Mikrochip oder eine Tätowierung und muss zudem seine Begleithundeprüfung bestanden haben. Darüber hinaus müssen Sie in einem Verein, der dem VDH angeschlossen ist, Mitglied sein und eine Hundehalterhaftpflicht für Ihren Vierbeiner abgeschlossen haben.
Um die Belastung für die teilnehmenden Hunde auf ein vertretbares Maß zu begrenzen, wird bei Agility-Turnieren übrigens in verschiedenen Größen- und Leistungsklassen gestartet. Anhand ihrer Schulterhöhe werden die Tiere in die Größenklassen Small, Medium und Large eingeteilt.
Zusätzlich ermöglicht es die Einstufung in die Leistungsklassen A1, A2 und A3, Tiere mit einem ähnlichen Leistungsniveau gegeneinander antreten zu lassen. Für Vierbeiner mit einem Alter von mindestens sechs Jahren gibt es bei Agility-Turnieren zusätzlich noch eine Seniorenklasse.
Selbstverständlich müssen Sie für das Agility-Training nicht zwangsläufig eine Hundeschule besuchen oder gar an Turnieren teilnehmen. Denn es gibt durchaus auch Übungen, die Sie mit Ihrem Hund zuhause absolvieren können.
Besorgen Sie sich zum Beispiel einen Indoor Agility-Tunnel, bauen Sie mit zwei Getränkekisten und einem stabilen Brett einen Laufsteg oder stellen Sie Ihre Gartenstühle als behelfsmäßigen Slalomparcours auf. Mit ein wenig Kreativität können Sie Ihren Vierbeiner so ganz leicht mit Agility-Übungen beschäftigen und etwas Abwechslung in den Hundealltag bringen.
Wer sich für Agility entscheidet, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dieser Hundesport durchaus auch Risiken hat. Unsachgemäßes Training und übertriebener Ehrgeiz des Halters schaden auf Dauer dem Körper des Hundes und führen zu einer hohen Stressbelastung.
Um derartige Folgen zu vermeiden, ist es daher wichtig, dass Sie das Thema Agility langsam angehen. Verzichten Sie darauf, Ihren Hund pausenlos zu Höchstleistungen anzutreiben und lernen Sie zu erkennen, wann Ihr Vierbeiner eine Pause braucht.
Schließlich soll Agility vor allem Spaß machen und sowohl dem Körper als auch dem Geist Ihres Hundes gut tun. Dass dies der Fall ist, liegt am Ende stets in Ihrer Verantwortung.
Eine ausgewogene und artgerechte Ernährung ist für die Gesundheit Ihres Hundes von entscheidender Bedeutung. Das gilt ganz besonders dann, wenn Sie mit Ihrem Vierbeiner Hundesport wie Agility betreiben. Denn die zusätzliche körperliche Belastung führt zwangsläufig zu einem erhöhten Nährstoffbedarf, den Sie bei der Fütterung berücksichtigen müssen.
Neben zusätzlicher Energie in Form von Kalorien ist es vor allem wichtig, dass Sie Ihren Hund mit genug hochwertigen Proteinen versorgen. Diese helfen ihm dabei, sich nach dem Agility-Training schnell zu regenerieren und seine Leistungsfähigkeit sowie seine Muskulatur zu erhalten.
Wir empfehlen daher für alle Hunde, die Agility betreiben, eine natürliche Nahrungsergänzung mit unserem Fitness Pulver.
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