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Alaskan Malamutes: Imposante Begleiter aus dem hohen Norden

Alaskan Malamutes: Imposante Begleiter aus dem hohen Norden

Die Alaskan Malamutes sind eine Hunderasse, die nicht nur durch ihre beeindruckende Größe und Stärke, sondern auch durch ihre bemerkenswerte Geschichte und Persönlichkeit fasziniert.

In diesem Artikel erforschen wir die tiefe Verbindung zwischen den Malamutes und ihrer Heimat, ihre körperlichen und charakterlichen Merkmale sowie die besten Pflegepraktiken, um ihnen ein gesundes und aktives Leben zu ermöglichen.

Die Alaskan Malamutes: Herkunft

Die Geschichte der Alaskan Malamutes reicht weit in die Vergangenheit zurück und ist eng mit den indigenen Mahlemiut-Stämmen im Norden Alaskas verbunden. Diese Völker züchteten die robusten und ausdauernden Hunde, um schwere Lasten über lange Distanzen im rauen arktischen Klima zu transportieren. Durch ihre Fähigkeit, in extremen Bedingungen zu überleben und zu arbeiten, wurden sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der lokalen Kultur und Wirtschaft. Heute erinnern ihre Namen und ihre Geschichte an die tiefe Verbindung und gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Malamutes und den Menschen in Alaska.

Im frühen 20. Jahrhundert erlebte die Rasse einen beinahe verhängnisvollen Niedergang, als der Bedarf an Schlittenhunden während des Goldrauschs und späterer kriegerischer Konflikte zu einer wahllosen Kreuzung mit anderen Rassen führte. Die Reinheit der Alaskan Malamutes stand vor einer ernsthaften Bedrohung. Ihre Wiederauffindung und Rekultivierung begannen jedoch in den 1920er Jahren, als Züchter begannen, die Linien zu säubern und die Rasse zu stabilisieren.

Die heute existierenden Alaskan Malamutes gehen auf die drei Linien Kotzebue, M’Loot und Irwin/Hinman zurück. Während die Linien Kotzebue und M’Loot weit verbreitet sind, ist die Irwin/Hinman Linie deutlich seltener.

Die Alaskan Malamutes wurden 1935 offiziell vom American Kennel Club anerkannt und sind ebenfalls Mitglieder der FCI (Fédération Cynologique Internationale), was ihre weltweite Anerkennung als Rasse bestätigt.

Kraft und Eleganz: Physische Merkmale der Malamutes

Im Vergleich zu Siberian Huskies, die für ihre Geschwindigkeit bekannt sind, zeichnen sich Malamutes durch ihre Größe und Kraft aus und gelten als die stärksten und größten aller Schlittenhunde.

Typischerweise erreichen Rüden eine Schulterhöhe von 61 bis 66 cm und wiegen etwa 38 kg, während Hündinnen mit einer Höhe von 56 bis 61 cm und einem Gewicht von rund 34 kg etwas kleiner und leichter sind. Einige der größeren Exemplare, oft als 'Giant Malamutes' bekannt, können diese Maße sogar noch übertreffen.

Ihre dichte, wasserabweisende Doppelschicht aus Fell, bestehend aus einem rauen Deckhaar und einer öligen, wolligen Unterwolle von 2,5 bis 5 cm Länge, schützt sie vor den extremen Wetterbedingungen ihrer Heimatregion. Die Fellfarbe variiert meist zwischen Schattierungen von Grau, Schwarz und Weiß, was ihnen ein wolfsähnliches Aussehen verleiht, mit tiefen, braunen Augen, die Intelligenz und Wachsamkeit ausstrahlen.

Die Pfoten der Malamutes ähneln Schneeschuhen, sind groß und fest, mit gut gepolsterten Ballen und schützendem Haar zwischen den Zehen, das zusätzlichen Schutz gegen Kälte bietet. Ihr Gangwerk ist gleichmäßig, harmonisch und kraftvoll, mit starkem Schub aus der Hinterhand, der in gleichmäßige, raumgreifende Schritte übergeht.

Charakterstark und Unabhängig: Das Temperament der Malamutes

Malamutes sind bekannt für ihr starkes, aber freundliches Temperament. Sie sind außergewöhnlich loyal gegenüber ihren Familien, zeigen jedoch eine unabhängige und manchmal sture Seite, was typisch für ihre Rasse ist.

Diese Hunde sind keine „Ein-Mann-Hunde“; sie bauen Bindungen zu allen Familienmitgliedern auf und zeigen eine ausgeprägte soziale Natur. Ihre freundliche Natur gegenüber Menschen macht sie weniger geeignet für Wachaufgaben, da sie dazu neigen, Fremde eher mit Schwanzwedeln als mit Bellen zu begrüßen.

Ein markantes Merkmal der Malamutes ist ihre stark ausgeprägte jagdliche Motivation, was bedeutet, dass sie eine natürliche Neigung haben, zu jagen und zu folgen. Diese Eigenschaft erfordert, dass Malamutes immer an der Leine geführt werden müssen, insbesondere in öffentlichen oder nicht gesicherten Bereichen, um unerwünschte Verfolgungen zu vermeiden.

Erziehung und Aktivitäten: Malamutes fordern heraus

Die Erziehung eines Alaskan Malamutes ist aufgrund seiner Größe und Kraft sowie seiner Neigung, eigene Entscheidungen zu treffen, eine anspruchsvolle Aufgabe. Diese Hunde erfordern eine konsequente und geduldige Handhabung, um erfolgreich in den familiären Alltag integriert zu werden. Ein Malamute lernt schnell, benötigt jedoch verständliche Gründe für die ihm gestellten Aufgaben. Geschick und Konsequenz des Hundeführers sind dabei unerlässlich, denn Malamutes hinterfragen gerne die Beständigkeit von Regeln.

Druck und ständige Wiederholungen frustrieren sie, weshalb eine feinfühlige Herangehensweise und ein tiefes Verständnis für ursprüngliches Hundeverhalten wichtig sind. Das Erlernen von Leinenführigkeit ist entscheidend, da Malamutes sonst dazu neigen, kräftig an der Leine zu ziehen. Aufgrund ihrer hohen jagdlichen Motivation ist besondere Vorsicht beim Freilauf geboten.

Malamutes sind keine Hunde für eine Wohnung. Sie benötigen viel Raum und eine Vielzahl von Aktivitäten, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Ein Haus im ländlichen Raum mit großem Grundstück eignet sich ideal. Empfohlen werden Aktivitäten wie Joggen, Canicross, Dogscooting, Radfahren, Skijöring, Pulka ziehen, Wanderungen mit Hunderucksack und Schwimmen. Diese vielseitigen Betätigungen helfen, die Energie des Malamutes sinnvoll zu nutzen und verhindern, dass er sich alternative Beschäftigungen sucht, die zu Zerstörungen führen können. Ein ausgeglichenes Maß an Bewegung ist unerlässlich, um diesen energiegeladenen Hunden ein zufriedenes Leben zu ermöglichen.

Pflege und Gesunderhaltung: Tipps für ein gesundes Leben

Die Pflege eines Alaskan Malamutes erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit, insbesondere wegen des dichten Fells, das regelmäßige Pflege benötigt. Dieses Fell ist selbstreinigend, was die regelmäßige Pflege erleichtert, jedoch sind während der Fellwechselphasen, die zweimal jährlich auftreten, intensivere Pflegemaßnahmen erforderlich. Um die Gesundheit des Fells und der Haut zu unterstützen, empfiehlt sich das Haut & Fell Pulver von Bellfor, das speziell für die Bedürfnisse dieser Rasse entwickelt wurde.

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle in der Gesundheit eines Malamutes. Die Ernährung sollte reich an Proteinen und Fetten sein, um ihren hohen Energiebedarf zu decken. Bellfor Trocken- und Nassfutter bieten eine optimierte Nährstoffzusammensetzung, die speziell auf die Bedürfnisse großer und aktiver Hunderassen abgestimmt ist.

Zudem sind Alaskan Malamutes anfällig für bestimmte Erkrankungen, insbesondere solche, die die Gelenke und Knochen betreffen. Eine frühzeitige Ergänzung mit Produkten für Gelenke & Knochen von Bellfor kann helfen, diese Probleme zu minimieren und die allgemeine Beweglichkeit und Lebensqualität des Hundes zu verbessern. Diese vorbeugenden Maßnahmen sind essenziell, um sicherzustellen, dass Ihr Malamute ein langes und gesundes Leben führt.

Fazit

Alaskan Malamutes sind nicht nur kraftvolle und majestätische Tiere, sondern auch komplexe Wesen mit einer tiefen Verbindung zu ihren Menschen.

Die richtige Pflege und Erziehung dieser Hunde ermöglicht es ihnen, ein vollwertiges und glückliches Leben zu führen.

Durch das Verständnis ihrer Bedürfnisse und Besonderheiten kann jeder Malamute-Besitzer eine starke, liebevolle Bindung zu diesen beeindruckenden Tieren aufbauen.

Informationsquellen

https://www.alaskanmalamute.org/breed-standard

https://www.sciencealert.com/the-oldest-known-dog-remains-in-north-america-may-tell-us-when-humans-arrived

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Ernährungsberater
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Normal

Rippen tastbar mit geringer Fettabdeckung, von oben betrachtet Taille erkennbar, von der Seite sichtbare Anhebung der Bauchlinie vor dem Becken.

Körperbau
Aktivität
Das Hundefutter sollte für Folgendes nicht enthalten
Gemüse und Getreide
Fleisch und Fisch
Sonstiges
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