Beim Beagle handelt es sich um eine mittel-große Hunderasse britischen Ursprungs. Von der FCI wird der Beagle in Gruppe 6 (Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen) geführt. Dank seines freundlichen und verspielten Wesens gilt er allgemein als beliebter Familienhund. Hundehalter sollten dabei jedoch nicht vergessen, dass der Beagle ursprünglich als Jagdhund gezüchtet wurde und daher mitunter etwas dickköpfig und wild sein kann.
Merkmale des Beagle
Die Lebenserwartung des Beagle liegt zwischen 12 und 15 Jahren. Rüden erreichen bei einem Gewicht von 10 bis 11 Kilogramm eine Größe von 36 bis 41 Zentimetern, während weibliche Tiere mit 9 bis 10 Kilogramm und 33 bis 38 Zentimetern etwas leichter und kleiner sind.
Sein quadratischer Körperbau ist eines der Markenzeichen des Beagle. Er ist sehr muskulös, wirkt dabei jedoch keinesfalls grobschlächtig.
Das Fell des Beagle ist sehr kurz und dicht und in den meisten Fällen dreifarbig in weiß mit schwarzen und braunen Flecken. Zum Teil werden auch zweifarbige Beagle gezüchtet, bei denen dann die schwarze Farbe fehlt.
Beagle haben sanfte, dunkelbraune Augen und große hängende Ohren. Ihr gerundeter Fang sollte ungefähr die gleiche Länge wie der Oberkopf aufweisen.
Ein kurzer und straffer Rücken, ein gewölbter Brustkorb sowie eine aufrechte, dicht behaarte Rute mit weißer Spitze komplettieren das Erscheinungsbild des Beagle.
Beagle Wesen und Charakter
Der Beagle ist in aller Regel verspielt, fröhlich und kinderfreundlich und gilt daher als treuer Familienhund. Seine Vergangenheit als Meutehund zeigt sich in seinem auf Harmonie bedachten Umgang mit den Menschen um ihn herum.
Beagle sind sanft und freundlich, aber dennoch äußerst wachsam. Zudem sollten Hundehalter nicht vergessen, dass es sich bei dieser Rasse um einen Jagdhund handelt. Dementsprechend sind Beagle manchmal recht leicht reizbar und wirken mitunter dickköpfig, was sich insbesondere dann zeigt, wenn der Hund eine interessante Spurt entdeckt hat.
Aus diesem Grund erfordert ein Beagle einen konsequenten Umgang, bei dem er bei Bedarf auch klare Grenzen gesteckt bekommt.
Aktivitäten mit dem Beagle
Beagle werden nach wie vor als Jagdhunde eingesetzt. Ist das nicht der Fall, ist es wichtig, dem Tier adäquate Aktivitäten als Ersatz zu bieten.
Der Beagle liebt ausgedehnte Spaziergänge und spielt für sein Leben gern mit anderen Hunden. Erwachsene Tiere eignen sich zudem perfekt, um neben dem Fahrrad herzulaufen.
Dank ihrer guten Nase werden Beagle in den USA häufig beim Grenzschutz zum Aufspüren von Drogen eingesetzt.
Beagle Krankheiten
Der Beagle gehört zu den Hunderassen, bei denen das Risiko für Übergewicht besonders hoch ist. Das liegt daran, dass er aufgrund seines Stoffwechsels im Vergleich zu anderen Hunderassen bis zu 15 Prozent weniger Energie benötigt.
Darüber hinaus neigen Beagle aufgrund schwacher Knorpel zu Bandscheibenproblemen und leiden zudem häufig unter einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).
Beagle Futter
In Anbetracht der möglichen Erkrankungen, sollte bei einem Beagle sehr genau auf eine bedarfsgerechte Ernährung geachtet werden.
Aufgrund der Neigung zu Übergewicht (Adipositas) empfiehlt es sich, ein Futter mit einer niedrigen Energiedichte zu wählen und eine genaue Rationierung vorzunehmen.
Zur Stärkung der Knorpel sollte zudem darauf geachtet werden, den Beagle mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Dies kann zum Beispiel mithilfe des Nahrungsergänzungsmittels Bellfor Gelenke & Knochen erfolgen.
Um dem Gewebeschwund in der Schilddrüse vorzubeugen, ist neben der Gabe von Hormonen ebenfalls eine spezielle Ernährung notwendig, wobei hier insbesondere die richtige Dosierung von Jod eine wichtige Rolle spielt.
Das Ernährungskonzept von Bellfor unterstützt die Gesundheit und Vitalität Ihres Beagle bereits von klein auf.