Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. Doch so einig sich die meisten Hundehalter in diesem Punkt sein dürften, so unterschiedlich sind mitunter die Beweggründe, aus denen ein Hund angeschafft wird.
Während die einen sich einfach nur einen zuverlässigen Begleiter für den Alltag wünschen, erwarten die anderen von ihrem Hund vielleicht, dass er Haus und Hof bewacht oder durch Leistungen beim Hundesport glänzt.
Je nach künftigem Einsatzzweck kann es daher notwendig sein, dass Ihr Vierbeiner eine sogenannte Begleithundeprüfung, bei der er insbesondere seinen Gehorsam sowie ein einwandfreies Verhalten in der Öffentlichkeit unter Beweis stellen muss, absolviert.
Wie die Begleithundeprüfung abläuft und welche Voraussetzungen Sie für die Teilnahme erfüllen müssen, erfahren Sie im Folgenden. Außerdem erklären wir Ihnen, warum eine bedarfsgerechte Ernährung für Begleit- und Sporthunde besonders wichtig ist.
Der Sinn und Zweck der Begleithundeprüfung besteht in erster Linie darin, die Alltagstauglichkeit des Vierbeiners zu testen. In ihrem Rahmen werden vor allem der Gehorsam, die Sozialverträglichkeit sowie die Unbefangenheit und die Verkehrssicherheit Ihres Hundes überprüft.
Die Begleithundeprüfung stellt im Prinzip eine Art Grundausbildung, auf der weitere Prüfungen aufbauen, dar. Zudem ist sie in vielen Hundesportarten, wie zum Beispiel Obedience und Agility, eine Voraussetzung, um an Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen.
Wenn Sie mit Ihrem Hund eine Begleithundeprüfung absolvieren möchten, müssen Sie einige Voraussetzungen erfüllen. Zunächst einmal muss Ihr Vierbeiner mindestens 15 Monate alt sein. Zudem ist es erforderlich, dass Sie in einem Verein, der dem VDH angeschlossen ist, Mitglied sind und die Identität Ihres Hundes durch einen Mikrochip oder eine Tätowierung nachgewiesen werden kann.
Darüber hinaus müssen Sie durch einen Sachkundetest vor dem Ablegen der Begleithundeprüfung nachweisen, dass Sie alle wichtigen Grundlagen im Umgang mit Ihrem Hund beherrschen. Erst dann können Sie mit Ihrem Vierbeiner an der eigentlichen Prüfung teilnehmen.
Die Begleithundeprüfung läuft nach festen Regeln ab und beginnt mit dem eben erwähnten Sachkundenachweis. Falls Sie diesen bereits anderweitig erbringen mussten, entfällt dieser Teil. Denn es ist ausreichend, den Sachkundetest einmalig zu absolvieren.
Dabei geht es darum, dass Sie hauptsächlich durch das Beantworten von Multiple-Choice-Fragen zeigen müssen, ob Sie über das theoretische Wissen für die Haltung eines Hundes verfügen und sich zum Beispiel mit dem Verhalten des Tieres sowie gesetzlichen Regelungen auskennen. Der Sachkundetest gilt als bestanden, wenn Sie wenigstens 70 Prozent aller Fragen richtig beantworten konnten.
Im Anschluss daran muss Ihr Hund eine Unbefangenheitsprüfung ablegen. Bei diesem Wesenstest geht es darum, dass sich Ihr Vierbeiner gegenüber Menschen und Artgenossen friedlich verhält. Hunde, die auf den Kontakt mit dem Prüfer ängstlich oder aggressiv reagieren, werden disqualifiziert und dürfen nicht an der eigentlichen Begleithundeprüfung teilnehmen.
Die eigentliche Begleithundeprüfung besteht aus zwei Teilen. Der erste Prüfungsteil findet auf einem Übungsplatz statt, während der zweite Teil in der Öffentlichkeit absolviert werden muss. Der Einsatz von Hilfsmitteln wie Spielzeug oder Hundeleckerlis ist bei der Begleithundeprüfung ebenso untersagt wie die Verwendung eines Stachelhalsbandes.
Im ersten Teil der Begleithundeprüfung muss Ihr Vierbeiner auf dem Übungsplatz zeigen, dass er sowohl mit als auch ohne Leine neben Ihnen herläuft und problemlos auf Sie hört. Für den Unterordnungsteil ist ein festes Schema vorgesehen.
Hat Ihr Vierbeiner den ersten Teil geschafft, geht es als nächstes darum, sich außerhalb des Übungsplatzes zu präsentieren. Der Sinn dieses Teils der Begleithundeprüfung besteht im Wesentlichen darin, sicherzustellen, dass Ihr Hund auch unter realen Bedingungen auf Sie hört und keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellt.
Selbstverständlich müssen Sie Ihren Hund durch Üben auf die Begleithundeprüfung vorbereiten. Schließlich ist kein Vierbeiner von Natur aus dazu in der Lage, sich zum Beispiel hinzulegen, nur weil Sie das plötzlich von ihm verlangen.
Achten Sie beim Training stets darauf, Ihren Hund nicht zu sehr unter Druck zu setzen und vergessen Sie nicht, ihn auch bei kleinen Erfolgen ausgiebig zu loben. Auf diese Weise macht ihm das Üben Spaß und er wird sehr viel schneller verstehen, was Sie von Ihm erwarten.
Natürlich dürfen kleine Leckerlis als Motivationshilfe beim Training nicht fehlen. Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck, auf gesunde Hundesnacks wie unsere getreidefreien Soft-Snacks zu setzen. Dank natürlichen Zutaten und einem hohen Fleischanteil eignen sich die schmackhaften Leckerbissen ideal als artgerechte und gesunde Belohnung für Hunde.
Körperlich aktive Vierbeiner wie Dienst- oder Sporthunde haben hinsichtlich ihrer Ernährung besondere Bedürfnisse. Sie haben unter anderem einen erhöhten Energiebedarf, den Sie über das Futter decken müssen.
Wir empfehlen für körperlich aktive Hunde eine Fütterung mit Bellfor Premium PUR Aktiv. Das glutenfreie Trockenfutter enthält ausschließlich natürliche Zutaten und hat einen besonders hohen Fleisch- und Fischanteil.
Darüber hinaus versorgt es Ihren bewegungsfreudigen Vierbeiner mit gut verträglichen Kohlenhydraten aus Mais und Reis, die ihm als wertvolle Energiequelle beim Training oder der Arbeit dienen.
Davon abgesehen müssen Sie bei Ihrem aktiven Hund auf eine ausreichende Versorgung mit Proteinen achten. Um diese zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, den Speiseplan Ihres Vierbeiners mit Bellfor Fitness Pulver zu ergänzen.
Das natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Insektenprotein, Chiasamen und getrockneten Bananen liefert Ihrem Hund alle essentiellen Aminosäuren sowie wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Bellfor Fitness Pulver eignet sich somit ideal, um Ihren Hund bei der Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung sowie allen künftigen körperlichen Herausforderungen zu unterstützen.