Der Border Collie zählt zu den großen Hunderassen. Als klassischer Hütehunde wird er von der FCI in Gruppe 1 geführt. Der Border Collie ist intelligent und lernwillig und benötigt sowohl geistig als auch Körperlich ausreichend Beschäftigung.
Der Körperbau des Border Collies wirkt harmonisch. Er ist stets länger als hoch. Je nach Aktivität können Border Collies ausgesprochen muskulös sein. Sie sind schnell, beweglich und ausdauernd. Ihr Kopf ist breit und hat einen ausgeprägten Stop. In seiner mäßig kurzen Schnauze trägt der Border Collie ein kraftvolles Scherengebiss.
Der Rassestandard erlaubt beim Border Collie zahlreiche unterschiedliche Farbkombinationen. Weiß sollte bei ihm jedoch nie die Hauptfarbe sein. Die Lebenserwartung des Border Collie liegt zwischen 13 und 16 Jahren.
Generell handelt es sich bei Border Collies um ausgesprochen freundliche und verschmuste Tiere, die durchaus auch als kinderlieb bezeichnet werden können. Der Border Collie ist zwar nicht aggressiv. Jedoch hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und möchte daher stets auf Herrchen und Frauchen aufpassen. Dieser Umstand macht es beim Border Collie besonders wichtig, auf eine klare Rangordnung zu achten.
Auch wenn Border Collies von Natur aus gewiss nicht aggressiv sind, kann ein Mangel an Aufmerksamkeit und Beschäftigung durchaus zu Nervosität und Aggressionen führen. Hundehalter sollten bei dieser sensiblen und intelligenten Rasse daher sowohl auf eine konsequente Erziehung als auch auf ausreichend Beschäftigung bedacht sein.
Der Border Collie benötigt Aktivitäten, die ihn sowohl körperlich als auch geistig fordern. Dank seiner guten Ausdauer eignet er sich unter anderem ideal als Begleiter beim Radfahren oder Joggen.
Da Border Collies abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeiten bevorzugen und einen großen Bewegungsdrang haben, sind mit ihnen zahlreiche unterschiedliche Hundesportarten möglich.
Wie bei allen Collies, besteht auch beim Border Collie ein erhöhtes Risiko für den MDR1-Defekt. Dieser Gen-Defekt macht die Tiere gegenüber verschiedenen Arzneimitteln überempfindlich.
Darüber hinaus neigen Border Collies zu einer erblich bedingten Erkrankung an Collie Eye Anomaly, einer angeborenen Augenerkrankung sowie zu Canine Ceroid-Lipofuszinose, einer Stoffwechselerkrankung mit tödlichem Verlauf.
Für die Gesundheit und Vitalität ist es auch beim Border Collie wichtig, auf eine bedarfsgerechte Fütterung und ausreichende Nährstoffversorgung zu achten. Hierbei spielen Faktoren wie Gewicht, Alter und Aktivitäten sowie Krankheiten und Allergien eine Rolle.
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