Der Bullterrier hat seinen Ursprung in Großbritannien und wird von der FCI in Gruppe 3 eingeordnet. Die mittel-große Rasse eignet sich unter anderem als Wachhund, ist trotz ihres schlechten Rufs jedoch auch ein liebevoller und verspielter Familienhund.
Die Lebenserwartung des Bullterriers liegt bei 10 bis 12 Jahren. Sein Gewicht bewegt sich bei einer Widerristhöhe von 45 bis 55 Zentimetern üblicherweise in einem Bereich von 24 bis 30 Kilogramm.
Das auffälligste optische Merkmal ist beim Bullterrier sicherlich der eiförmige Kopf. Sein kräftiger Kiefer weist einen geraden Biss auf. Die dunklen, dreieckigen Augen sitzen leicht schräg. Die Ohren des Bullterriers sind recht klein und eng stehend.
Sein langer, gebogener Hals ist kräftig und fügt sich dadurch sehr gut in das Gesamtbild mit einem stämmigen Körper, einer tiefen Brust und einer ausgeprägten Muskulatur ein.
Das glatte Fell des Bullterriers ist kurz und kann entweder schwarz, rot, rehbraun, weiß, gestromt oder dreifarbig sein.
Bullterrier sind selbstbewusste und mutige Hunde. Sie bauen eine außergewöhnlich enge Bindung zu Menschen auf und zeichnen sich bei einer konsequenten Erziehung durch einen geduldigen und liebevollen Umgang mit Kindern aus.
Bullterrier erweisen sich als verspielt, lebhaft und sensibel. Gleichzeitig sind sie jedoch auch ausgesprochen nervenstark und wachsam.
Obwohl sich der Bullterrier im Grunde gut als Familienhund eignet, steht er in vielen Bundesländern auf der Rasseliste. Schließlich wurde er ursprünglich für Hundekämpfe gezüchtet und gilt daher offiziell nach wie vor als potentiell gefährlich.
Prinzipiell ist der Bullterrier sehr gut als Wachhund geeignet. Heutzutage ist er jedoch in erster Linie ein beliebter Begleit- und Familienhund.
Bullterrier sind sehr lebhaft. Neben der Aufmerksamkeit des Besitzers ist es daher wichtig, dass sie ausreichen Bewegung und Beschäftigung bekommen.
An für sich sind Bullterrier recht robuste Tiere. Dennoch neigt die Rasse vereinzelt zu Gelenkerkrankungen, wobei hier insbesondere Beschwerden mit den Knien auftreten können. Weiße Bullterrier leiden zudem des öfteren unter Hautproblemen.
Ein hochwertiges Hundefutter ohne künstliche Zusätze sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung der lebhaften Tiere. Dabei ist es wichtig, dass die Rationen an den Bedarf angepasst werden. Eine Rolle spielen hierbei unter anderem das Alter, das Gewicht sowie die Aktivitäten des Bullterriers.
Darüber hinaus können spezielle Nahrungsergänzungen dabei helfen, den genannten Krankheiten beim Bullterrier vorzubeugen.
Das Ernährungskonzept von Bellfor unterstützt die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Bullterriers bereits in jungen Jahren.