Es ist vermutlich allseits bekannt, dass Hunde bei ihrer Nahrung andere Vorlieben als Menschen haben. Doch schmecken unsere Vierbeiner eigentlich überhaupt etwas?
In Anbetracht der Tatsache, dass sie oft alles andere als wählerisch zu sein scheinen und zum Teil sogar Aas oder den Kot anderer Tiere fressen, ist diese Frage durchaus berechtigt.
Die Antwort darauf geben wir Ihnen in diesem Artikel. Im Folgenden erfahren Sie alles, was Sie zum Geschmackssinn Ihres Hundes wissen müssen.
Wie Sie vermutlich wissen, gibt es mit salzig, bitter, scharf, umami (herzhaft) und süß insgesamt fünf Grundgeschmäcker, für die unsere Zunge mit Geschmacksrezeptoren ausgestattet ist.
Lange Zeit dachte man, dass dies bei anderen Säugetieren genauso ist und sich ihr Geschmackssinn daher nicht wesentlich von unserem unterscheidet. Mittlerweile weiß man jedoch, dass dies nicht der Fall ist und es im Wesentlichen von den jeweiligen Fressgewohnheiten abhängt, was eine Tierart genau schmeckt.
So benötigen reine Fleischfresser, wie zum Beispiel Raub- oder Hauskatzen, keinen Geschmackssinn für süße Nahrung und besitzen aus diesem Grund auch keine Rezeptoren dafür.
Allesfresser, wie beispielsweise Bären, können hingegen auch Süßes schmecken, da sie sich unter anderem auch von Früchten wie Beeren ernähren und ihnen dieser Geschmackssinn somit bei der Suche nach geeigneter Nahrung hilft.
Bei Hunden handelt es sich um sogenannte Semi-Karnivoren. Das bedeutet, dass sie sich hauptsächlich von Fleisch ernähren, pflanzliche Nahrungsbestandteile aber zumindest in kleineren Mengen auch auf ihrem Speiseplan stehen.
Im Unterschied zu Katzen besitzen sie deshalb auch Geschmacksrezeptoren für Süßes, da diese für die Wahl ihres Futters nützlich sind.
Auf der menschlichen Zunge sind ungefähr 9.000 Geschmacksrezeptoren verteilt. Beim Hund sind es hingegen lediglich rund 1.700.
Das führt dazu, dass sie zwar grundsätzlich mehr oder weniger die gleichen Dinge wie wir schmecken können, ihr Geschmackssinn jedoch deutlich weniger ausgeprägt ist.
Insbesondere Salziges nehmen sie kaum wahr. Bitter schmeckende Nahrung meiden sie in der Regel komplett.
Obwohl die Zunge auch für den Geschmackssinn von Hunden eine wichtige Rolle spielt, dient sie ihnen in erster Linie zum Trinken und zum Kühlen durch Hecheln.
Bei der Wahl ihres Futters verlassen sich Hunde stattdessen verstärkt auf ihren guten Geruchssinn. Wenn vermeintliche Nahrung ihrer Meinung nach stinkt, fressen sie diese in der Regel nicht, sodass ihr Geschmackssinn erst gar nicht zum Tragen kommen kann.
Auch wenn der Geschmackssinn bei Hunden nicht allzu stark ausgeprägt ist, bedeutet das nicht, dass Sie beim Kauf von Hundefutter nur auf einen möglichst niedrigen Preis achten sollten.
Denn minderwertiges Futter führt auf lange Sicht oft zu gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel Futtermittelallergien. Achten Sie bei Hundefutter hingegen auf eine hohe Qualität, können Sie sich sicher sein, dass Ihr Vierbeiner optimal mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist und das Risiko für Unverträglichkeiten und andere Probleme auf ein Minimum reduziert wird.
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Genau wie bei Menschen ist der Geschmackssinn bei Hunden dazu in der Lage, alle fünf Grundgeschmäcker wahrzunehmen. Wie die deutlich geringere Anzahl an Geschmacksrezeptoren zeigt, ist dieser jedoch schwächer ausgeprägt und spielt für Ihren Hund im Vergleich zu seinem Geruchssinn eine eher untergeordnete Rolle.
Unabhängig davon ist hochwertiges Hundefutter für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes von entscheidender Bedeutung.
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