Genau wie Menschen sind Hunde bei ihrer Geburt vollkommen zahnlos. Nach einigen Wochen wachsen den Welpen dann ihre Milchzähne, die später schließlich durch die bleibenden Zähne ersetzt werden.
Wie viele Zähne Hunde haben, worin sich ihr Gebiss von dem von Menschen unterscheidet und wie Sie Zahnproblemen bei Ihrem Vierbeiner vorbeugen können, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Das Milchgebiss bricht bei Hunden zwischen der dritten und sechsten Lebenswoche durch. Es besteht aus 28 Zähnen. Im Vergleich zu den bleibenden Zähnen sind die Milchzähne deutlich spitzer. Im Unter- und Oberkiefer wachsen dem kleinen Vierbeiner jeweils zwei Fangzähne, sechs Schneidezähne sowie sechs Backenzähne.
Ab dem vierten bis zum siebten Lebensmonat kommt es bei Hunden zum sogenannten Zahnwechsel. Während dieser Zeit fallen dem Vierbeiner nach und nach seine Milchzähne aus und werden durch die bleibenden Zähne ersetzt.
Insgesamt besteht das Gebiss des Hundes nun aus 42 Zähnen. Im Oberkiefer befinden sich zwei Fangzähne, sechs Schneidezähne und 12 Backenzähne, während der Unterkiefer über zwei zusätzliche Backenzähne (also insgesamt 14 Backenzähne) verfügt.
Im Vergleich zum Menschen hat ein Hund somit zehn Zähne mehr.
Das Gebiss von Hunden unterscheidet sich sehr deutlich von unserem. Der größte der Backenzähne im Oberkiefer wird auch als Reißzahn bezeichnet. Seitliche Kaubewegungen sind mit dem Kiefer eines Hundes kaum möglich.
Seine Eckzähne, die auch als Fang- oder Hakenzähne bezeichnet werden, sind besonders stark entwickelt. Seine Backenzähne sind recht spitz und haben nur sehr kleine Kauflächen. Dadurch eignen sie sich ideal, um Knochen zerbeißen zu können.
Der Zahnwechsel findet bei Hunden etwa vom vierten bis zum siebten Lebensmonat statt und kann bis zu drei Monate dauern. Der genaue Zeitpunkt und die exakte Dauer sind im Wesentlichen von der Rasse abhängig. In der Regel ist der Zahnwechsel bei großen Hunden schneller vollzogen, als bei ihren kleinen Artgenossen.
Der Zahnwechsel ist ein komplexer Vorgang, bei dem der Zahnkeim des bleibenden Zahns zu wachsen beginnt und dabei auf die Wurzel des darüberliegenden Milchzahns drückt. Dadurch stirbt die Wurzel ab, der Zahn fällt aus und schafft so Platz für den neuen Zahn, der in der entstandenen Lücke herauswachsen kann.
In vielen Fällen geht der Zahnwechsel bei Hunden vollkommen reibungslos und unauffällig vonstatten. Die ausgefallenen Milchzähne werden zum Teil verschluckt oder liegen einfach auf dem Boden herum.
Allerdings kann es durchaus auch zu Beschwerden kommen. Vor allem Milchzähne, die nicht ausfallen, können Hunden während des Zahnwechsels große Probleme bereiten. Denn in der Folge wächst der bleibende Zahn neben dem Milchzahn heraus und steht dadurch schief.
Dies kann unter anderem durch Erbanlagen oder Störungen des Kieferwachstums verursacht werden, wobei vor allem kleinere Hunderassen davon betroffen sind.
Kommt es während des Zahnwechsels zu derartigen Beschwerden, ist das für den betroffenen Hund sehr schmerzhaft und kann sich unter anderem durch Fieber, Durchfall, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust bemerkbar machen. In den meisten Fällen muss der Milchzahn dann von einem Tierarzt gezogen werden.
Hunde sind auf ein funktionsfähiges Gebiss angewiesen. Aus diesem Grund ist die Zahnpflege nicht nur während des Zahnwechsels von großer Bedeutung. Genau wie bei Menschen trägt regelmäßiges Zähneputzen auch bei Hunden in erheblichem Maße zur Zahngesundheit bei.
Gewöhnen Sie Ihren Vierbeiner daher am besten bereits von klein auf daran. Nutzen Sie zum Zähneputzen eine Hundezahnbürste sowie spezielle Zahnpasta für Hunde. Alternativ können Sie auch eine Zahnbürste für Menschen verwenden, sofern diese die richtige Größe hat und weiche Borsten besitzt. Zahnpasta für Menschen ist für Hunde hingegen ungeeignet und kann ihrem Gebiss schaden.
Neben täglichem Zähneputzen empfehlen wir Ihnen, Ihrem Hund geeignete Kauartikel für seine Zähne zur Verfügung zu stellen. Diese fördern den Speichelfluss, helfen bei der Entfernung von Belägen und Essensresten und kräftigen zudem die Kiefermuskeln des Tieres. Da Hunde über einen natürlichen Kautrieb verfügen, werden Kausnacks in aller Regel sehr gut angenommen.
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