Dass Menschen im Rahmen von sportlichen Wettkämpfen seit jeher zu leistungssteigernden Mitteln greifen, ist nichts Neues. Doch auch im Hundesport ist Doping keine Seltenheit. Um dem entgegenzuwirken und faire Bedingungen für alle Teilnehmer zu ermöglichen, führt der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) seit 2012 regelmäßig Dopingkontrollen bei Hunden durch.
Der VDH listet eine ganze Reihe von Substanzen auf, deren Einsatz bei Hunden als Doping gilt und somit im Rahmen von Wettkämpfen nicht gestattet ist.
Sofern sich ein Sporthund in tierärztlicher Behandlung befindet und daher eine der genannten Substanzen zu sich nehmen muss, ist es erforderlich, dass der Halter ein entsprechendes Formular ausfüllt und sich die Diagnose vom Tierarzt bestätigen lässt.
Auf Grundlage der Angaben in diesem Formular entscheidet der zuständige Dopingtierarzt dann darüber, ob der betroffene Hund am Wettkampf teilnehmen darf oder nicht. Entscheidend ist dabei die Halbwertszeit der jeweiligen Substanz.
Fällt die Dopingkontrolle bei einem Hund positiv aus und wird bei ihm eine der Substanzen aus der Stoffgruppenliste des VDH gefunden, ist für das Tier eine Sperre zwischen sechs Monaten und drei Jahren vorgesehen. Während dieser Zeit darf der Hund an keinen Wettkämpfen im Bereich des VDH teilnehmen.
Zudem muss der Halter des Hundes damit rechnen, ebenfalls für sechs Monate bis drei Jahre gesperrt zu werden, wobei sich diese Sperre dann auf alle Hunde in seinem Besitz erstreckt. Darüber hinaus werden Name und ausgesprochene Sanktionen veröffentlicht sowie die FCI informiert.
Es ist verständlich, dass Halter von Sporthunden versuchen, die Leistungen ihrer Vierbeiner zu verbessern. Doping ist dabei jedoch definitiv der falsche Weg. Denn es schadet nicht nur dem Sport insgesamt, sondern auch der Gesundheit betroffener Hunde.
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In Anbetracht der möglichen Konsequenzen, die eine positive Dopingkontrolle haben kann, können wir Hundehaltern nur davon abraten, zu verbotenen Substanzen für die Leistungssteigerung bei ihrem Vierbeiner zu greifen. Schließlich sollten doch am Ende bei allem Ehrgeiz die Freude am Hundesport und ein fairer Wettbewerb im Vordergrund stehen.
Hinzu kommt, dass sich Hunde im Unterschied zu Menschen nicht aus freien Stücken dazu entscheiden, leistungssteigernde Substanzen zu sich zu nehmen. Die möglichen Auswirkungen auf ihre Gesundheit müssen sie dennoch tragen.
Vertrauen Sie also lieber auf unsere gesunden und natürlichen Nahrungsergänzungen für Sporthunde, anstatt Ihren Vierbeiner mithilfe von verbotenen und potenziell schädlichen Substanzen zu Höchstleistungen treiben zu wollen.