Wie Sie mit Sicherheit wissen, unterscheiden sich die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes recht deutlich von Ihren eigenen. Es ist daher sehr wichtig, dass bei Ihrem Vierbeiner nichts im Futternapf landet, was er nicht verträgt.
Viele Halter fragen sich zum Beispiel, ob Hunde Eier essen dürfen oder diese möglicherweise schädlich sind. Die Antwort auf diese Frage geben wir Ihnen im Folgenden.
Eier enthalten zahlreiche wertvolle Nährstoffe. Dazu zählen neben hochwertigen Proteinen unter anderem auch ungesättigte Fette und diverse wichtige Vitamine. Obwohl Eier lange Zeit einen ausgesprochen schlechten Ruf hatten, sind sie in Wahrheit eigentlich ziemlich gesund und dürfen zumindest bei Ihnen selbst gerne regelmäßig auf dem Teller landen.
Das heißt aber natürlich nicht unbedingt, dass Hunde Eier essen dürfen. Immerhin können manche für Menschen harmlose Speisen für Hunde giftig sein oder bei ihnen zumindest unangenehme Verdauungsbeschwerden verursachen.
Für Eier gilt das jedoch nicht. Sofern Sie ein paar Punkte beachten, darf Ihr Hund daher durchaus Eier essen, ohne dass Sie sich deswegen Sorgen um sein Wohlbefinden machen müssen.
Prinzipiell dürfen Sie Ihren Hund gerne ab und zu gekochte Eier essen lassen. Allerdings sollten Sie es hinsichtlich der Menge nicht übertreiben.
Je nach Größe Ihres Vierbeiners sind ein oder zwei Eier in der Woche in Ordnung. Stellen Sie zudem sicher, dass die Eier für Ihren Hund vollständig durchgegart und ungewürzt sind.
Obwohl Eier für Hunde grundsätzlich nicht schädlich sind und von den meisten Vierbeinern gut vertragen werden, sollte auf die Fütterung mit rohen Eiern nach Möglichkeit verzichtet werden.
Das liegt unter anderem daran, dass Eier bisweilen mit Salmonellen belastet sein können. Eine Salmonelleninfektion ist bei Hunden zwar recht selten. Sie ist jedoch durchaus möglich und macht sich insbesondere durch Durchfall und Erbrechen sowie durch Fieber und allgemeines Unwohlsein bemerkbar.
Das eigentliche Risiko, das mit dem Essen von rohen Eiern für Hunde verbunden ist, ist jedoch das im rohen Eiklar enthaltene Avidin. Das Glykoprotein hemmt die Aufnahme von Vitamin B7 (Biotin) und kann dementsprechend einen Biotinmangel verursachen.
Wollen Sie Ihren Hund dennoch unbedingt rohes Ei essen lassen, verwenden Sie ausschließlich frische Eier und geben Sie ihm nur das Eigelb.
Was für normale gekochte Eier gilt, gilt prinzipiell auch für Rührei. Ihr Hund darf daher von Zeit zu Zeit auch Rührei essen, sofern dieses nicht gewürzt wurde und vor dem Verzehr abgekühlt ist.
Bereiten Sie das Rührei für Ihren Hund außerdem am besten in einer beschichteten Pfanne ohne zusätzliches Fett wie Butter oder Öl zu, um für eine möglichst gute Bekömmlichkeit zu sorgen.
Wie Sie sehen, dürfen Hunde grundsätzlich Eier essen. Allerdings sollten Sie Ihren Vierbeiner nicht zu oft damit füttern und generell auf rohe Eier, beziehungsweise rohes Eiklar verzichten.
Unabhängig davon sollte die Ernährung Ihres Hundes hauptsächlich aus einem hochwertigen Hundefutter, das wie manche Sorten von Bellfor natürlich auch etwas Ei enthalten darf, bestehen.
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