Kiwi haben sich schon lange einen festen Platz in der Obst- und Gemüseabteilung unserer Supermärkte erobert. Die vitaminreichen Früchte sind bei vielen Menschen sehr beliebt und auch so mancher Hund lässt sich für sie begeistern.
Doch dürfen Hunde überhaupt Kiwi essen oder zählt das Obst zu den Lebensmitteln, die nichts im Futternapf verloren haben? Die Antwort auf diese Frage geben wir Ihnen im Folgenden.
Wenn Sie bei sich selbst auf eine ausgewogene Ernährung achten, dürfte Obst vermutlich regelmäßig bei Ihnen auf dem Speiseplan stehen. Immerhin ist bekannt, dass Früchte wie Kiwis reich an Vitaminen sind und sich daher hervorragend als gesunde Zwischenmahlzeit eignen.
Das bedeutet aber natürlich nicht zwangsläufig, dass auch Hunde Kiwi essen dürfen. Immerhin haben die Vierbeiner vollkommen andere Ernährungsbedürfnisse und einige für uns Menschen harmlose Lebensmittel können für sie sogar gesundheitsschädlich sein.
Auf die Kiwi trifft das jedoch nicht zu. Es spricht daher im Normalfall nichts dagegen, wenn Sie Ihren Hund gelegentlich ein Stück Kiwi essen lassen.
100 Gramm Kiwi haben etwa 61 Kalorien. Sie sind reich an Vitamin C und enthalten zudem Folsäure, Vitamin K sowie Magnesium, Kalzium und Kalium. Davon abgesehen stellen sie eine gute Quelle für Ballaststoffe dar.
Sofern Sie es mit der Menge nicht übertreiben und Ihr Hund sie mag, ist die Kiwi somit durchaus ein gesunder Snack, der von Zeit zu Zeit als kleine Belohnung im Futternapf landen darf.
Unreife Kiwis enthalten relativ viel Säure. Um Probleme mit dem Magen zu vermeiden, darf Ihr Hund daher nur reife Kiwi essen. Reife Früchte erkennen Sie daran, dass sich diese mit dem Finger eindrücken lassen. Ist sie noch hart, muss sie noch für einige Tage nachreifen. Davon abgesehen muss die Kiwi vor dem Verzehr selbstverständlich geschält werden.
Obwohl Kiwis für Hunde prinzipiell nicht schädlich sind, werden sie nicht von allen Vierbeinern gut vertragen. Die Früchte wirken verdauungsfördernd, was bei manchen Hunden zu Durchfall führen kann. Ist Ihr Vierbeiner in dieser Hinsicht generell anfällig, sollten Sie lieber auf andere Obstsorten zurückgreifen.
Davon abgesehen ist es durchaus möglich, dass Hunde auf Kiwi allergisch reagieren. Das kommt zwar eher selten vor. Wenn Sie bei Ihrem Vierbeiner nach dem Verzehr jedoch entsprechende Symptome beobachten, darf er künftig natürlich keine Kiwi mehr essen.
Wie Sie sehen, dürfen Hunde grundsätzlich Kiwi essen. Sofern die Früchte reif sind und geschält wurden, werden sie von den meisten Vierbeinern in kleinen Mengen problemlos vertragen.
Genau wie anderes Obst eignen sich Kiwis aber natürlich nicht als Hauptmahlzeit für Ihren Hund. Zu diesem Zweck benötigen Sie selbstverständlich ein gutes Hundefutter, das Ihren Vierbeiner mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.
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