Hunde sind faszinierende Tiere. Die Vierbeiner sind treu, lernwillig und bringen ihre Besitzer regelmäßig zum Lächeln. Davon abgesehen gibt es aber noch viele weitere interessante (und zum Teil überraschende) Fakten über Hunde. 20 davon haben wir für Sie in diesem Artikel zusammengefasst.
Die FCI (Fédération Cynologique Internationale) erkennt als weltweit größter kynologischer Dachverband insgesamt mehr als 350 verschiedene Hunderassen an. Dank dieser Auswahl dürfte mit Sicherheit jeder angehende Hundehalter den perfekten Begleiter für sich finden.
Wann der Mensch den Hund erstmals domestiziert hat, ist nicht abschließend geklärt. Es gilt jedoch als sicher, dass die Vierbeiner in Europa spätestens vor rund 14.000 Jahren von Menschen gehalten wurden. Über die Jahrtausende hat sich daraus eine wunderbare Freundschaft entwickelt.
Im Unterschied zu Katzen handelt es sich bei Hunden nicht um reine Fleischfresser. Vielmehr sind es sogenannte Semi-Karnivoren. Das bedeutet, dass ihre Nahrung einen etwas höheren Anteil an pflanzlichen Bestandteilen aufweisen darf. Eine rein vegane Ernährung ist für die Vierbeiner jedoch nicht zu empfehlen.
Wollen Sie der Umwelt zuliebe auf fleischhaltige Kost verzichten, empfehlen wir Ihnen stattdessen unser nachhaltiges Hundefutter auf Insektenbasis.
Nachhaltiges Hundefutter kaufen.
Obwohl sie gerne als der beste Freund des Menschen bezeichnet werden, sind Hunde nicht die beliebtesten Haustiere. Gemessen an der Anzahl liegen sie in Deutschland mit etwa 10,6 Millionen Exemplaren nur auf Platz zwei. Den ersten Platz belegen mit deutlichem Abstand Katzen, von denen in deutschen Haushalten stolze 15,2 Millionen Exemplare leben.
Die Körpersprache ist bei Hunden ein essenzieller Bestandteil der Kommunikation. Sie nutzen unter anderem ihre Rute, ihren Gesichtsausdruck und sogar die Haltung ihres Kopfes, um sich mitzuteilen. Wollen Sie Ihren vierbeinigen Freund verstehen, sollten Sie sich daher unbedingt mit der Körpersprache von Hunden beschäftigen.
Eine wedelnde Rute wird bei Hunden im Allgemeinen mit Freude in Verbindung gebracht. Das muss jedoch nicht zwingend der Fall sein. Tatsächlich bedeutet das Wedeln lediglich, dass der Vierbeiner erregt ist. Der Grund für die Erregung kann sowohl etwas Positives als auch etwas Negatives sein.
Im Gegensatz zu Menschen haben Hunde fast keine Schweißdrüsen. Deshalb können die Vierbeiner ihre Körpertemperatur im Sommer nicht durch Schwitzen regulieren. Stattdessen übernimmt das Hecheln bei ihnen diese Funktion. Dennoch können sie recht schnell überhitzen, wenn es sehr heiß ist. Deshalb ist es wichtig, dass Sie im Sommer bei Bedarf für Abkühlung sorgen.
In der Nase eines Menschen befinden sich etwa fünf Millionen Riechzellen. Bei Hunden sind es bis zu 40 mal so viele. Zwar gibt es von Rasse zu Rasse mitunter große Unterschiede. Dennoch ist der Geruchssinn eines Hundes dem des Menschen haushoch überlegen.
Mit ihrem außergewöhnlichen Geruchssinn sind Hunde nicht nur dazu in der Lage, Spuren zu verfolgen. Darüber hinaus können sie sogar Krankheiten riechen. Es gibt zum Beispiel Hunde, die darauf trainiert wurden, einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel bei Diabetikern oder bakterielle Infektionen zu erkennen.
Wir erzählen Ihnen mit Sicherheit nichts Neues, wenn wir sagen, dass Menschen anhand ihres Fingerabdrucks identifiziert werden können. Doch wussten Sie auch, dass die Nase eines Hundes genauso einzigartig wie ein menschlicher Fingerabdruck ist?
Hunde können bei Dunkelheit deutlich besser als Menschen sehen. Das verdanken sie neben einer höheren Anzahl an Stäbchen auch dem Tapetum lucidum. Dabei handelt es sich um eine reflektierende Schicht, die sich in ihren Augen befindet. Das Tapetum lucidum reflektiert das einfallende Licht, sodass es die Netzhaut zweimal passieren kann.
Nach wie vor glauben viele Menschen, dass Hunde farbenblind sind. Das entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Die Vierbeiner können durchaus Farben sehen. Allerdings besitzen die Hundeaugen lediglich Farbrezeptoren für Grün und Blau, während das menschliche Auge zusätzlich auch über Rezeptoren für Rot verfügt. Dadurch können die Vierbeiner kein Rot erkennen und haben eine andere Farbwahrnehmung als wir.
Die Größenunterschiede von Hunden sind je nach Rasse enorm. Der winzige Chihuahua erreicht zum Teil gerade einmal eine Schulterhöhe von 15 cm. Im Vergleich dazu sind Rassen wie die Deutsche Dogge oder der Irische Wolfshund mit einer Schulterhöhe von bis zu 80 cm wahre Riesen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden kann je nach Rasse zum Teil erheblich variieren. Im Allgemeinen gilt, dass kleine Hunde älter als ihre großen Artgenossen werden. Chihuahuas können etwa ein Alter von bis zu 18 Jahren erreichen, während es bei Rottweilern meist nur 8 bis 10 Jahre sind.
Hunde gähnen nicht nur bei Müdigkeit. Davon abgesehen kann das Gähnen der Vierbeiner unter anderem auch ein Beschwichtigungssignal darstellen oder auf Unsicherheit hindeuten. Ein weiterer möglicher Auslöser ist Stress, der zum Beispiel durch einen Umzug oder hohe körperliche Belastung hervorgerufen werden kann.
Der Charakter von Hunden kann sich mitunter erheblich unterscheiden. Der eine Vierbeiner ist eher ruhig und ängstlich, während der andere keiner Auseinandersetzung aus dem Weg geht. Die Hunderasse kann ein entscheidender Einflussfaktor für das Wesen Ihres Vierbeiners sein. Es ist aber durchaus auch möglich, dass Sie bei Ihrem Hund Charakterzüge beobachten, die für seine Rasse völlig untypisch sind.
Eigentlich ist Bellen eine typische Lautäußerung, mit der jeder Hund auf sich aufmerksam macht. Es gibt jedoch eine Ausnahme. Denn der aus Zentralafrika stammende Basenji bellt nicht. Stattdessen geben die mittelgroßen Jagdhunde Laute von sich, die an eine Mischung aus glucksendem Lachen und Jodeln erinnern.
Während der Geruchssinn bei Hunden besser als bei Menschen entwickelt ist, ist beim Geschmackssinn genau das Gegenteil der Fall. Die Vierbeiner haben deutlich weniger Geschmacksrezeptoren auf der Zunge. Dennoch können sie im Gegensatz zu Katzen auch Süßes schmecken.
Auch wenn man oft etwas anderes liest, können nicht alle Hunde von Natur aus gut schwimmen. Es gibt unter den Vierbeinern durchaus auch Nichtschwimmer oder Tiere, die das Wasser einfach nicht mögen. Lassen Sie Ihren Hund daher nicht unbeaufsichtigt in einem Gewässer herumtoben, wenn Sie nicht sicher wissen, dass er ein guter Schwimmer ist.
Genau wie Menschen können auch Hunde Sonnenbrand bekommen. Vor allem Rassen mit sehr kurzem, hellem Fell sind dafür anfällig. Besonders leicht kommt es an Stellen mit keinem oder wenig Fell zu Sonnenbrand. Dazu zählen etwa die Ohren, die Schnauze und die Nase.