Flyball ist ein besonders temporeicher Hundesport, bei dem der Spieltrieb und die Freude am Apportieren im Mittelpunkt stehen. Sowohl die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer als auch die Zuschauer kommen bei Turnieren voll auf ihre Kosten.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Flyball genau funktioniert, für welche Rassen die Sportart geeignet ist und wie Sie Ihren sportlich aktiven Vierbeiner mit der richtigen Ernährung optimal unterstützen.
Flyball hat seine Ursprünge in den USA, wo die Sportart bereits seit den 70er Jahren existiert und von wo sie Anfang der 90er Jahre dann auch den Weg nach Europa gefunden hat. Bei Flyball handelt es sich um eine Art Staffellauf, die als Mannschaftssport für Teams aus Menschen und Hunden gedacht ist. Bei Wettkämpfen treten immer zwei Mannschaften, die aus jeweils vier Teams aus einem Hund und seinem Halter bestehen, gegeneinander an.
Auf der Rennstrecke stehen vier Hürden, über die der Hund springen muss. Am Ende der Strecke befindet sich die sogenannte Flyballmaschine. Diese muss der Vierbeiner auslösen, den herausgeschleuderten Ball fangen und diesen dann so schnell wie möglich über die Hürden zurück zum Start bringen.
Flyball erfreut sich längst auch in Deutschland großer Beliebtheit und ist seit einigen Jahren sogar eine Wettkampfsportart. Ein einheitliches Regelwerk gibt es seit 2005 und die erste Deutsche Meisterschaft im Flyball fand im Jahr 2008 statt.
Im Rahmen von Turnieren treten immer jeweils vier Hunde aus zwei Mannschaften gegeneinander an. Die Mannschaft, die den Parcours am schnellsten beendet, hat den Lauf gewonnen. Dabei reicht es jedoch nicht, die kürzeste Zeit zu laufen. Denn darüber hinaus müssen alle Hunde den Parcours auch ohne Fehler absolvieren.
Unterläuft einem Vierbeiner ein Fehler, muss er den Lauf wiederholen. Als Fehler gilt es zum Beispiel, wenn ein Hund über die Startlinie läuft, bevor der vorherige Läufer das Ziel erreicht hat, die Hürden nicht übersprungen werden oder der Ball nicht mit zurückgebracht wird.
Im Unterschied zu vielen anderen Hundesportarten, eignet sich Flyball nahezu für jeden Hund. Auch besonders große oder kleine Rassen können grundsätzlich teilnehmen.
So einfach es bei geübten Hunden aussehen mag und so simpel das Prinzip hinter Flyball für uns Menschen auch ist, so kompliziert ist das Ganze zunächst für Ihren Vierbeiner. Es wird daher mit Sicherheit etwas dauern, bis Ihr Hund die Abläufe versteht. Wir empfehlen Ihnen für das Training, in Ihrer Nähe nach einem Verein, der Flyball anbietet, zu suchen. Denn zum einen macht das gemeinsame Üben mit Artgenossen deutlich mehr Spaß und zum anderen handelt es sich bei Flyball ohnehin um einen Teamsport.
Davon abgesehen lernen sowohl Sie als auch hier Hund sehr viel schneller, wenn Sie beim Training von einem Coach und erfahrenen Hundehaltern Hilfe bekommen. Bis Ihr Hund den Flyball-Parcours das erste Mal komplett durchlaufen kann, wird er üblicherweise mit vier Übungen schrittweise herangeführt.
Zunächst muss Ihr Vierbeiner lernen, einen Ball zu fangen. Diesen werfen Sie ihm einfach aus dem Stand zu, sodass er ihn möglichst leicht mit dem Maul auffangen kann.
Im nächsten Schritt geht es darum, dass Ihr Hund das Springen über die Hürden lernt. Schließlich soll er später beim Flyball nicht an ihnen vorbeilaufen. Dabei ist es wichtig, dass er erst auf Ihr Kommando hin startet. Beginnen Sie zunächst mit einer Hürde und steigern Sie die Anzahl dann nach und nach auf vier Hindernisse.
Beherrscht Ihr Hund das Fangen des Balls und das Springen über die Hürden, ist es an der Zeit, das Wenden am Ende des Parcours zu trainieren. Dabei geht es darum, schnell zu sein und den Wenderadius möglichst eng zu halten.
Nutzen Sie zum Üben einen in den Boden gesteckten Stab oder einen dünnen Baum. Ein passendes Kommando, wie zum Beispiel “Turn”, hilft Ihrem Vierbeiner dabei, den Ablauf zu verinnerlichen.
Am Ende des Anfängertrainings steht dann schließlich das Üben mit der Flyballmaschine. Hier kann es durchaus einen Moment dauern, bis Ihr Hund mit dem ungewohnten Gerät vertraut wird und versteht, was Sie von ihm erwarten.
Achten Sie daher unbedingt darauf, Ihren Vierbeiner nicht zu überfordern oder unter Druck zu setzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es klappt und er bereit für seinen ersten kompletten Flyball-Lauf ist.
Wie bei jedem Hundetraining sind Belohnungen selbstverständlich auch beim Flyball üben unverzichtbar. Neben ausgiebigem Lob nach jedem kleinen Erfolg, darf Ihr Vierbeiner gerne auch das ein oder andere Leckerli erhalten.
Auf diese Weise lernt er, dass es sich für ihn lohnt, wenn er zum Beispiel wie gewünscht über die Hindernisse springt oder den Ball aus das Flyballmaschine auffängt.
Achten Sie bei der Wahl der Leckerlis jedoch auf eine gute Qualität und geben Sie den gesunden Hundesnacks aus dem Sortiment von Bellfor den Vorzug. Schließlich soll die Belohnung Ihrem Hund nicht nur eine Freude bereiten, sondern auch zu einer ausgewogenen Ernährung ohne Folgen für seine Gesundheit beitragen.
Selbstverständlich ist es bei allen Hunden wichtig, auf eine artgerechte Fütterung zu achten und der Qualität des Hundefutters die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Das Ernährungskonzept von Bellfor bietet Ihnen zu diesem Zweck die passenden Produkte für alle Rassen.
Bei sportlich aktiven Hunden reicht es jedoch nicht, sich ausschließlich auf ein gutes Futter und genug frisches Wasser zu beschränken. Denn Hundesport wie Flyball führt unter anderem zu einem erhöhten Eiweißbedarf.
Wir empfehlen Ihnen daher, die tägliche Fütterung Ihres Hundes mit Bellfor Fitness Pulver zu ergänzen. Das natürliche Nahrungsergänzungsmittel versorgt Ihren Hund mit hochwertigem Insektenprotein, das alle essentiellen Aminosäuren enthält, sowie mit wichtigen Vitaminen und Mineralien aus Chiasamen und getrockneter Banane.
Durch die regelmäßige Einnahme unseres gut bekömmlichen Fitness Pulvers können Sie einen entscheidenden Beitrag zu einer schnelleren Regeneration und einer verbesserten Leistungsfähigkeit Ihres Hundes beim Flyball leisten.