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Futtermilben und Futtermilbenallergien beim Hund vermeiden

Futtermilben und Futtermilbenallergien beim Hund vermeiden

Es gibt verschiedene Milbenarten, die Hunden das Leben schwer machen und zum Beispiel Juckreiz und Hautentzündungen verursachen können. Dazu zählen unter anderem auch Futtermilben, die sich unter bestimmten Umständen im Hundefutter einnisten können.


Wie Sie Futtermilben und damit auch eine mögliche Futtermilbenallergie bei Ihrem Hund am besten vermeiden, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Was sind Futtermilben?

Wie alle Milben sind Futtermilben winzige Spinnentiere. Sie ähneln der Hausstaubmilbe und werden teilweise auch als Vorratsmilbe bezeichnet. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße sind sie mit bloßen Augen erst dann erkennbar, wenn sie sich bereits stark vermehrt haben. Futtermilben sind in der Umwelt sehr weit verbreitet. Sie finden sich unter anderem auch in Hausstaub und sogar auf Möbeln.


Grundsätzlich bevorzugen Futtermilben allerdings eine Umgebung, in der sie viele Nährstoffe vorfinden. Das ist zum Beispiel bei Mehl oder auch bei Hundetrockenfutter der Fall. Futtermilben fühlen sich bei warmen Temperaturen von etwa 25 bis 30 Grad sowie einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 70 Grad besonders wohl. Allerdings sind sie ausgesprochen widerstandsfähig, sodass sie auch außerhalb dieser idealen Bedingungen problemlos überleben können.

Wie Futtermilben in das Futter des Hundes gelangen

Die Allergie Experten

Theoretisch können die Futtermilben bereits während der Herstellung über kontaminierte Rohstoffe in das Futter des Hundes gelangen. Allerdings werden eventuell vorhandene Futtermilben aufgrund des Temperaturanstiegs während der Produktion vollständig abgetötet.


Dementsprechend kann es erst nach der Produktion zu einer Verunreinigung mit Futtermilben kommen. Wenn die Produktionsanlage zum Beispiel nicht ordentlich gereinigt und das fertige Futter zu lange offen gelagert wird, können die winzigen Schädlinge in das Endprodukt gelangen und sich dort unbemerkt vermehren.


Meist gelangen die Futtermilben allerdings erst bei der Lagerung im Haus des Hundebesitzers in das Futter.


Bleibt ein Sack mit Trockenfutter zum Beispiel offen stehen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Futtermilben die Hundenahrung besiedeln und sich dort immer schneller vermehren.

Futtermilben im Hundefutter erkennen

Eine kleine Anzahl an Futtermilben ist in der Regel nicht ohne Weiteres zu erkennen. Haben sich die Schädlinge jedoch bereits vermehrt, nimmt das Futter des Hundes in der Regel einen deutlich wahrnehmbaren minzigen Geruch an.


Darüber hinaus sammelt sich auf dem Boden der Verpackung sowie an den Kroketten selbst typischer brauner Milbenstaub an. Sollte das bei Ihnen bereits der Fall sein, empfehlen wir Ihnen, das mit Futtermilben kontaminierte Hundefutter zu entsorgen.

Ursachen und Symptome einer Futtermilbenallergie beim Hund

Futtermilben können bei Hunden allergische Reaktionen verursachen. Für eine solche Futtermilbenallergie sind nicht nur die Milben selbst, sondern auch bestimmte Proteinverbindungen in ihren Ausscheidungen verantwortlich.


Leidet ein Hund an einer Futtermilbenallergie, ist das vor allem mit einem starken Juckreiz verbunden. In der Folge kratzen sich betroffene Tiere sehr intensiv, was die Beschwerden noch weiter verstärkt.


Nicht selten kommt es im weiteren Verlauf der Futtermilbenallergie dann zu Entzündungen und Verletzungen der Haut. Der Tierarzt kann die Allergie auf Futtermilben mithilfe einer Blutuntersuchung oder durch einen Hauttest diagnostizieren.

Bei Bellfor haben Futtermilben keine Chance

Um eine Kontamination mit Futtermilben zuverlässig zu vermeiden, setzen wir bei Bellfor auf besonders strenge Hygienevorschriften und füllen unser Futter zeitnah ab. Sie können sich somit sicher sein, dass Sie für Ihren Hund stets ein absolut einwandfreies und frisches Produkt erhalten.

So schützen Sie Ihren Hund vor Futtermilben

Eine Futtermilbenallergie kann bei Ihrem Hund sehr unangenehme Beschwerden verursachen. Sie sollten daher Ihr Möglichstes tun, um einen Milbenbefall in Ihrem Zuhause von Anfang an zu vermeiden.

So schützen Sie Ihren Hund vor Futtermilben

Mit folgenden Maßnahmen schützen Sie das Futter Ihres Hundes vor Futtermilben:

  • Verschließen Sie die geöffnete Packung stets luftdicht.
  • Lagern Sie Hundefutter nicht in der Nähe von menschlichen Nahrungsmitteln.
  • Falls Sie das Trockenfutter in eine Mehrwegverpackung umfüllen, müssen Sie diese regelmäßig reinigen.
  • Spülen Sie auch Messbecher oder Löffel, die Sie zum Dosieren verwenden, regelmäßig.
  • Lagern Sie das Futter Ihres Hundes kühl und trocken.
  • Kaufen Sie Hundefutter in einer angemessenen Menge, um zu lange Lagerzeiten zu vermeiden.
  • Entsorgen Sie Futter, bei dem das Haltbarkeitsdatum bereits abgelaufen ist.

Futtermilben im Hundefutter - unser Fazit

Futtermilben sind weiter verbreitet, als den meisten Menschen bewusst ist. Viele Hunde leiden sogar an einer Futtermilbenallergie und den damit verbundenen Beschwerden.


Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund vor Futtermilben schützen und eine unkontrollierte Vermehrung der lästigen Schädlinge verhindern. Am besten gelingt Ihnen das mit der richtigen Lagerung und einer gewissenhaften Hygiene.


Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, einem Hundefutter, das nach hohen Qualitätsstandards produziert wurde, den Vorzug zu geben. Besonders hochwertige Produkte, bei denen das der Fall ist, finden Sie zum Beispiel in unserem Sortiment.

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