Bei der Gebrauchshundeprüfung handelt es sich um eine Arbeitsprüfung, bei der sportlich geführte Vierbeiner ihr Können unter Beweis stellen, sowie um eine Leistungsprüfung für den Gebrauchshundesport.
Bis zum Jahr 2011 konnten Hundeführer die Prüfung auf nationaler Ebene nach dem Reglement des VDH ablegen. Bis dahin trug sie die Bezeichnung Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde.
Seit 2012 gibt es jedoch eine einheitliche internationale Prüfungsordnung (IPO), die von allen Mitgliedsverbänden der FCI übernommen wurde.
Als Gebrauchshunde gelten jene Tiere, die von ihren Haltern für die Ausführung ganz bestimmter Tätigkeiten verwendet werden. Ihr Einsatzbereich kann zum Beispiel die Jagd, der Polizeidienst oder auch die Personensuche sein.
Bei Gebrauchshunden kommt den körperlichen und charakterlichen Eigenschaften der Vierbeiner eine besondere Bedeutung zu, da sie in erster Linie die ihnen gestellten Aufgaben zuverlässig erfüllen sollen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Gebrauchshunde lernwillig und gehorsam sind.
Die Teilnahme an einer IPO Prüfung ist jedoch nicht ausschließlich typischen Gebrauchshunden vorbehalten, sondern prinzipiell auch mit anderen Hunderassen möglich. Die Prüfungsordnung macht hier ausdrücklich keine Einschränkungen, sondern schreibt lediglich vor, dass teilnehmende Hunde dazu in der Lage sein müssen, die Anforderungen der IPO zu erfüllen.
Bei der Gebrauchshundeprüfung gemäß IPO müssen die teilnehmenden Hunde ihr Können in drei unterschiedlichen Bereichen unter Beweis stellen. Diese Bereiche werden als Abteilungen bezeichnet und umfassen die Fährtenarbeit, die Unterordnung sowie den Schutzdienst.
Während der Vierbeiner bei der Fährtenarbeit seinen Geruchssinn einsetzen muss, gilt es in der Abteilung Unterordnung zu zeigen, dass der Hund seinem Halter gehorcht und dessen Kommandos fehlerfrei ausführt.
In der Abteilung Schutzdienst muss der Vierbeiner verschiedene Aufgaben eines Schutzhundes meistern und zum Beispiel einen Flüchtigen stellen oder auch einen Angriff beim Bewachen abwehren.
In jeder Abteilung werden bis zu 100 Wertungspunkte vergeben, sodass bei der Gebrauchshundeprüfung insgesamt maximal 300 Punkte erreicht werden können. Um die Prüfung zu bestehen, müssen mindestens 70 Prozent der Gesamtpunktzahl erreicht werden.
Die Gebrauchshundeprüfung kann in drei unterschiedlichen Leistungsstufen abgelegt werden. Diese werden als IPO 1, IPO 2 und IPO 3 bezeichnet und beinhalten jeweils Prüfungen in allen drei Abteilungen des Gebrauchshundesports.
Um zur Gebrauchshundeprüfung zugelassen zu werden, ist eine bestandene Begleithundeprüfung samt des dabei abgelegten Wesenstests erforderlich. Darüber hinaus muss der Vierbeiner gesund sein und das für die jeweilige Leistungsstufe vorgesehene Mindestalter erreicht haben.
Der Gebrauchshundesport und die damit verbundenen Gebrauchshundeprüfungen eignen sich ideal, um lernwillige und arbeitsfreudige Vierbeiner auszulasten. Denn die vielseitigen Aufgaben, die der Hund dabei erfüllen muss, sorgen für jede Menge Abwechslung und fordern die teilnehmenden Tiere sowohl körperlich als auch mental.
Darüber hinaus verbessert der Gebrauchshundesport die Beziehung zwischen Hund und Halter und trägt dazu bei, dass der Vierbeiner lernt, seinem Besitzer auch in Grenzsituationen zu gehorchen.
Obwohl der Gebrauchshundesport Ihrem Vierbeiner natürlich Spaß macht, dürfen Sie dabei nicht vergessen, dass die körperlichen Aktivitäten gleichzeitig auch mit einer nicht zu unterschätzenden Belastung verbunden sind.
Es ist daher wichtig, der Ernährung Ihres Hundes die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken und ihn mit dem richtigen Futter optimal bei seiner Gebrauchshundeprüfung zu unterstützen. In diesem Zusammenhang gilt es insbesondere, den erhöhten Energieverbrauch des Tieres zu berücksichtigen.
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Darüber hinaus versorgt es Ihren Vierbeiner mit zusätzlicher Energie in Form von gut bekömmlichen Kohlenhydraten aus Reis und Mais, sodass er die Herausforderungen im Gebrauchshundesport problemlos meistern kann.
Für Höchstleistungen im Gebrauchshundesport reicht es nicht, sich alleine auf ein gutes Hundefutter und eine ausreichende Menge Trinkwasser zu beschränken. Darüber hinaus ist es mindestens genauso wichtig, auf eine ausreichende Proteinversorgung zu achten.
Denn die körperlichen Belastungen, die mit der Vorbereitung und der Teilnahme an Gebrauchshundeprüfungen einhergehen, führen bei Ihrem Hund zwangsläufig zu einem erhöhten Eiweißbedarf.
Wir empfehlen Ihnen daher, die tägliche Ernährung Ihres sportlichen Vierbeiners mit Bellfor Fitness Pulver zu ergänzen. Das natürliche Präparat versorgt Ihren Hund mit allen essentiellen Aminosäuren sowie wertvollen Vitaminen und Mineralien und leistet so einen wichtigen Beitrag zu einer schnellen Regeneration und einem optimalen Schutz der Muskulatur.