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Hakenwürmer bei Hunden: Erkennung, Behandlung und Prävention

Hakenwürmer bei Hunden: Erkennung, Behandlung und Prävention

Hakenwurminfektionen bei Hunden sind ein globales Problem und zählen zu den parasitären Erkrankungen. Ihre weit verbreitete Präsenz und die potenziell schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen für die Tiere betonen die Wichtigkeit, Hundebesitzer über die Erkennung, effektive Behandlungsmethoden und, vorrangig, über vorbeugende Maßnahmen aufzuklären. Der Artikel beleuchtet diese Aspekte ausführlich, um ein umfassendes Verständnis und eine bewusste Prävention zu fördern.

Was sind Hakenwürmer?

Hakenwürmer bei Hunden, insbesondere Ancylostomatidae, sind zwar nicht so häufig wie Spulwürmer, stellen aber dennoch eine ernsthafte Bedrohung dar. Mit einer Länge von etwa 1,5 cm leben diese Parasiten im Verdauungstrakt, wo sie sich an die Darmschleimhaut heften und Blut saugen.

Die von ihnen produzierten Eier werden im Hundekot ausgeschieden, aus denen Larven schlüpfen, die im Erdboden überleben. Diese Larven können entweder durch direkten Hautkontakt in den Wirt eindringen oder oral aufgenommen werden, wenn der Hund mit kontaminierter Erde oder Objekten in Berührung kommt.

Welpen sind besonders anfällig und können sich durch Muttermilch oder durch direkten Hautkontakt infizieren.

In einigen Fällen können Hakenwürmer auch den Menschen infizieren, insbesondere wenn die Haut mit kontaminierter Erde in Kontakt kommt, was vor allem bei immungeschwächten Personen zu Beschwerden führen kann.

Symptome eines Hakenwurmbefalls

Die Symptome eines Hakenwurmbefalls können vielfältig sein und hängen vom Alter des Hundes, seinem Gesundheitszustand und der Anzahl der Würmer ab.

Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Schwäche und Lethargie aufgrund von Anämie.
  • Durchfall, der oft blutig ist, was auf Schäden an der Darmschleimhaut hinweist.
  • Hautirritationen und Juckreiz, besonders an den Pfoten und im Bauchbereich, als Reaktion auf die Larven, die in die Haut eindringen.

Zu den bereits genannten Symptomen eines Hakenwurmbefalls bei Hunden kommen noch Oberbauchschmerzen, Atemwegsbeschwerden und eine erhöhte Schlappheit hinzu.

Hautjucken und -entzündungen können auf die Durchdringung der Haut durch Larven hinweisen, was auch zu Gewebeschäden führen kann.

Ein massiver Befall kann paradoxerweise auch zu Gewichtszunahme neben der Anämie führen. Regelmäßige Tierarztbesuche für Kotuntersuchungen sind empfohlen, um eine Infektion frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Diagnoseverfahren

Die Diagnose eines Hakenwurmbefalls erfolgt in der Regel durch eine mikroskopische Untersuchung des Hundekots auf Eier der Hakenwürmer. Fortschritte in der Veterinärmedizin ermöglichen es, diese Diagnose schnell und präzise zu stellen, was eine umgehende Behandlung erlaubt.

Allerdings zeigen Kotproben nicht immer das wahre Ausmaß des Befalls, da die Wurmeier nur sehr unregelmäßig ausgeschieden werden. Es ist daher ratsam, über mehrere Tage Kot zu sammeln, um eine zuverlässige Diagnose zu ermöglichen und die blutsaugenden Parasiten im Darm effektiv zu identifizieren.

Behandlungsmöglichkeiten

Sollte ein Hund bereits von Würmern befallen sein, ist es unerlässlich, umgehend mit einem Tierarzt in Kontakt zu treten, um eine geeignete Behandlungsstrategie festzulegen. Moderne Wurmmittel, wie Mebendazol und Albendazol, bieten eine effektive Lösung gegen Hakenwürmer und andere gängige Parasiten. Diese Medikamente greifen gezielt in den Stoffwechsel der Würmer ein und führen zum Tod der Parasiten.

Für Halter, die eine weniger chemische Behandlung bevorzugen, stehen natürliche Alternativen zur Verfügung wie Vermal Pulver von Bellfor und Vermal Tropfen von Marsavet.

Bellfor Vermal Pulver ist ein hervorragendes Beispiel für ein natürliches Ergänzungsfuttermittel, das speziell entwickelt wurde, um ein wurmfeindliches Milieu im Darm von Hunden (und Katzen) zu schaffen. Durch die Verwendung ausschließlich natürlicher Inhaltsstoffe wie ausgesuchter Kräuter unterstützt es die Ernährung des Hundes und trägt dazu bei, das Risiko eines Wurmbefalls zu verringern. Die Anwendung von Bellfor Vermal Pulver ist einfach und über einen Zeitraum von 10 Tagen vorgesehen, mit der Möglichkeit einer Wiederholung bei Bedarf. Für eine langfristige Prophylaxe wird empfohlen, die Behandlung alle drei Monate zu wiederholen.

Marsavet Vermal Tropfen bieten eine weitere natürliche Alternative zur Förderung eines gesunden Darmmilieus, das Würmern und anderen Darmparasiten feindlich gesinnt ist. Entwickelt in Zusammenarbeit mit Tierärzten, nutzen diese Tropfen natürliche Zutaten wie Kokosöl und Kürbiskernöl, um die Gesundheit des Darmtrakts zu unterstützen und die Verträglichkeit zu maximieren. Die Tropfen können einfach über das Futter verabreicht werden und bieten eine praktische Lösung ohne die Risiken von Resistenzen oder unerwünschten Nebenwirkungen, die bei chemischen Wurmmitteln auftreten können.

Vorbeugende Maßnahmen

Bei der Bekämpfung und Prävention von Wurmbefällen bei Hunden ist ein proaktiver Ansatz entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres zu gewährleisten. Die Entwurmung spielt hierbei eine zentrale Rolle, insbesondere bei Welpen, die aufgrund ihres noch nicht vollständig entwickelten Immunsystems besonders anfällig für Parasiten sind.

Eine saubere Umgebung, die regelmäßige Entfernung von Kot und die Vermeidung von infizierten Orten sind grundlegende Schritte, um das Risiko eines Parasitenbefalls zu minimieren.

Entwurmung bei Welpen

Die Entwurmung von Welpen folgt einem spezifischen Zeitplan, der darauf abzielt, die Entwicklung und Ausbreitung von Würmern frühzeitig zu unterbinden. Die Entwurmung sollte bereits in der zweiten Lebenswoche beginnen und in der vierten, sechsten und achten Woche fortgesetzt werden. Bis zum Alter von sechs Monaten ist eine monatliche Entwurmung ratsam, um eine optimale Schutzbarriere gegenüber Würmern aufzubauen.

Parallel dazu sollte auch die säugende Hundemutter behandelt werden, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, in den ersten zwölf Monaten des Hundelebens viermal und bei erwachsenen Hunden mindestens dreimal jährlich eine Kotuntersuchung durchführen zu lassen.

Regelmäßige Entwurmungen sind, unabhängig vom Alter des Hundes, ein wichtiger Bestandteil der präventiven Gesundheitsvorsorge.

Fazit

Hakenwürmer sind eine ernstzunehmende Gefahr für Hunde aller Altersgruppen. Durch aufmerksame Beobachtung der Gesundheit und des Verhaltens Ihres Hundes, regelmäßige veterinärmedizinische Kontrollen und präventive Maßnahmen können Sie jedoch das Risiko einer Infektion minimieren.

Informieren Sie sich über die Symptome, damit Sie im Falle eines Befalls schnell handeln können, und setzen Sie auf bewährte natürliche Behandlungsmethoden, um die Gesundheit Ihres Vierbeiners zu schützen.

Informationsquellen

https://parasitenportal.de/wuermer-beim-hund/

https://www.msd-tiergesundheit.de/fokusthemen/giardien-und-wuermer/wurmbefall-hundewelpen/hakenwuermer/

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Rippen tastbar mit geringer Fettabdeckung, von oben betrachtet Taille erkennbar, von der Seite sichtbare Anhebung der Bauchlinie vor dem Becken.

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Das Hundefutter sollte für Folgendes nicht enthalten
Gemüse und Getreide
Fleisch und Fisch
Sonstiges
Gesundheitsprobleme
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