Es dürfte vermutlich keinen Hund geben, der nicht irgendwann einmal eine Halskrause benötigt. Diese dient als Leckschutz, mit dem sich vermeiden lässt, dass sich Ihr Vierbeiner vorhandene Wunden weiter aufleckt oder aufbeißt.
Selbstverständlich wird Ihr Hund alles andere als begeistert sein, wenn Sie ihm eine Halskrause anlegen. Warum es manchmal dennoch nicht anders geht und welche Arten von Halskrausen für Hunde es gibt, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Bei einer Halskrause handelt es sich um einen großen Schutzkragen, der dem Hund um den Hals gelegt wird. Meist hat dieser die Form eines Trichters, der in Richtung des Kopfes des Vierbeiners breiter wird. Die spezielle Form sorgt dafür, dass es für den Hund praktisch unmöglich wird, sich zu lecken oder zu beißen.
Es gibt viele Situationen, in denen Hunde eine Halskrause tragen müssen. Dazu zählen beispielsweise frische Wunden nach einer Operation oder auch Verletzungen, die sich Ihr Hund bei Auseinandersetzungen mit Artgenossen oder in einer anderen Situation zugezogen hat.
Auch bei Augenverletzungen oder im Falle von Hotspots, die Ihr Hund möglicherweise aufgrund einer Hautpilzinfektion bekommen hat, sowie bei vermeintlich harmlosen Schürfwunden und von Allergien verursachtem Juckreiz kann sich das Anlegen einer Halskrause als unverzichtbar erweisen.
Denn sobald es anfängt, fürchterlich zu jucken, lässt sich bei kaum einem Hund verhindern, dass er dem Juckreiz mit Lecken und Beißen begegnet. Gerade bei Operationsnähten kann das sehr schnell fatale Folgen haben.
Auch wenn Sie ein schlechtes Gewissen haben und Ihr Hund Ihnen leid tut, wenn Sie ihm die Halskrause anlegen, kommen Sie manchmal nicht daran vorbei, auf einen solchen Leckschutz zu setzen.
Es gibt verschiedene Arten von Halskrausen, aus denen Sie für Ihren Hund wählen können. Beim Kauf müssen Sie natürlich in erster Linie darauf achten, dass der Schutzkragen Ihrer Wahl seine Aufgabe als Leckschutz optimal erfüllt. Davon abgesehen sollte die Halskrause Ihrem Hund aber selbstverständlich auch gut passen und nicht allzu unbequem sein.
Halskrausen in Trichterform sind für Ihren Hund in der Regel am unbequemsten, beziehungsweise am störendsten. Gleichzeitig handelt es sich bei ihnen im Normalfall allerdings auch um den wirkungsvollsten Leckschutz, an dem Sie in manchen Situationen nicht vorbeikommen. Mittlerweile sind derartige Halskrausen zunehmend auch aus etwas angenehmeren Materialien erhältlich, was den Tragekomfort zumindest ein wenig erhöhen kann.
Wenn Sie Ihrem Hund eine Halskrause anlegen, wird Ihr Vierbeiner davon in der Regel alles andere als begeistert sein. Das liegt nicht nur daran, dass das Tragen des Schutzkragens unbequem ist, sondern auch an einer Reihe von körperlichen Einschränkungen, die damit verbunden sind.
Denn die Halskrause schränkt die Sicht Ihres Vierbeiners ein und sorgt zudem dafür, dass Geräusche zwar verstärkt werden, Ihr Hund sie aber gleichzeitig nicht mehr richtig orten kann.
Es ist daher erfahrungsgemäß keine Seltenheit, dass Hunde mit einer Halskrause recht unsicher unterwegs sind und des Öfteren gegen Einrichtungsgegenstände oder auch Türrahmen stoßen. All das ist für Ihren Vierbeiner natürlich ausgesprochen unangenehm, sodass es nicht verwundern dürfte, wenn dieser Ihnen das Anlegen des Schutzkragens durchaus auch ein wenig übel nimmt.
Als Halter wissen Sie selbstverständlich, warum Sie Ihrem Hund eine Halskrause anlegen und dass dies ausschließlich zum Wohl des Vierbeiners geschieht. Ihr Hund weiß das jedoch nicht und wird möglicherweise regelrecht entsetzt reagieren, wenn Sie ihm den Schutzkragen das erste Mal anlegen.
Die Tatsache, dass der Vierbeiner aufgrund des Juckreizes ohnehin bereits gestresst ist, macht das Ganze natürlich nicht besser. Sie werden daher einiges an Geduld brauchen, um zumindest ein gewisses Maß an Akzeptanz zu erreichen.
Ausgiebiges Lob und Streicheleinheiten können dabei ebenso helfen wie die Nutzung von besonders schmackhaften Hundeleckerlies. Denn wenn Ihr Vierbeiner lernt, dass er jedesmal mit einem tollen Leckerbissen belohnt wird, lässt sich seine Abneigung gegen die störende Halskrause meist zumindest halbwegs in den Griff bekommen.
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Auch wenn sich die Nutzung einer Halskrause manchmal leider nicht vermeiden lässt, handelt sich bei einem solchen Schutzkragen um keine dauerhafte Lösung.
Allergischer oder krankheitsbedingter Juckreiz lässt sich nicht mit einem Leckschutz beheben. Stattdessen müssen Sie sich um eine adäquate Behandlung der Beschwerden kümmern, sodass Ihr Hund seinen ungeliebten Schutzkragen möglichst bald wieder ablegen kann.
Das gilt auch, falls das exzessive Kratzen und Beißen auf eine Verhaltensstörung zurückzuführen ist. In diesem Fall kann ein erfahrener Hundetrainer Ihnen möglicherweise helfen.
Im Internet liest man bisweilen, dass eine Halskrause nicht nur im Falle von Verletzungen sinnvoll ist, sondern darüber hinaus auch dabei helfen kann, dem Hund unerwünschte Verhaltensweisen abzugewöhnen.
Selbstverständlich ist eine Halskrause dafür nicht gedacht und ein solches Vorgehen hat unserer Meinung nach in der Hundeerziehung auch nichts verloren. In Anbetracht der erheblichen Einschränkungen, die das Tragen der Halskrause für Ihren Vierbeiner mit sich bringt, sollten Sie den Leckschutz daher stets nur dann einsetzen, wenn es die Gesundheit Ihres Hundes erfordert.
Wie Sie sehen, ist eine Halskrause bei Hunden, die frisch operiert wurden oder an starkem Juckreiz leiden, oft unverzichtbar, um den Vierbeiner vor selbst zugefügten Verletzungen zu schützen.
Da ein solcher Schutzkragen für Ihren Hund recht unbequem und störend ist, werden Sie beim Anlegen des Leckschutzes jedoch vermutlich einiges an Geduld brauchen. Das ein oder andere Hundeleckerlie als Motivationshilfe darf dabei natürlich nicht fehlen. Mit Hundesnacks von Bellfor entscheiden Sie sich zu diesem Zweck für besonders hochwertige Leckerbissen aus natürlichen Zutaten.