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Hunde werden nicht gerne alleine gelassen. Dennoch lässt sich das im Alltag natürlich nicht vermeiden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihren Vierbeiner schrittweise an das Alleinsein gewöhnen. Wie Ihnen das am besten gelingt und ab wann Sie Ihren Hund alleine lassen können, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Es ist ganz normal, dass ein Hund nicht alleine bleiben will. Denn auch wenn sich die Lebensbedingungen von Haushunden natürlich nicht mit denen ihrer wildlebenden Artgenossen vergleichen lassen, handelt es sich bei ihnen nach wie vor um Rudeltiere.
Da die meisten der in Deutschland lebenden Hunde alleine gehalten werden, stellen ihre Besitzer den Ersatz für das Rudel dar. Wenn Sie Ihren Hund alleine lassen, weckt das in ihm daher tief verwurzelte Ängste und er befürchtet, dass er von seinem Rudel zurückgelassen wird.
Das bedeutet zwar nicht, dass Sie Ihren Vierbeiner ständig überall hin mitnehmen müssen. Es ist jedoch wichtig, zu verstehen, warum sich Ihr Hund mit dem Alleinsein schwer tut.
Wie lange man einen Hund alleine lassen kann, lässt sich nicht pauschal sagen. Denn genau wie wir sind auch unsere Vierbeiner recht verschieden.
Einige Hunde bleiben nach etwas Training problemlos über mehrere Stunden alleine, während es andere kaum mehr als ein paar Minuten ohne Herrchen oder Frauchen aushalten.
So mancher Hund jault und bellt, wenn er alleine ist. Zum Teil werden dann sogar Möbel angekaut, Kissen zerfetzt oder die Wohnräume mit den Ausscheidungen des Vierbeiners markiert.
Besonders empfindliche Tiere können sogar depressiv werden, wenn sie zu lange alleine bleiben müssen. Da Sie Ihren Hund am besten kennen, liegt es daher in Ihrer Verantwortung, die für Ihren Vierbeiner akzeptable Dauer abzuschätzen.
Unabhängig davon sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie keinen Hund länger als vier oder fünf Stunden alleine lassen können. Denn auch der entspannteste Vierbeiner muss sich irgendwann erleichtern.
Interessanterweise leiden nicht alle Hunde unter Trennungsangst, wenn sie alleine gelassen werden. Bei einigen Vierbeinern überwiegt stattdessen ein Gefühl von Kontrollverlust.
Werden sie alleine gelassen, ärgern sie sich darüber, dass sie ihren Halter nicht begleiten dürfen oder ihrer Aufgabe als Beschützer nicht nachkommen können.
Während es bei Hunden mit Trennungsangst darum geht, sie mit Training an das Alleinsein zu gewöhnen, ist es bei diesen Hunden vor allem wichtig, ihnen die Hierarchie im Rudel klarzumachen.
Je früher Ihr Hund das Alleinsein lernt, desto problemloser können Sie ihn später alleine lassen. Beginnen Sie daher am besten schon im Welpenalter mit dem Training.
Natürlich können Sie einen Welpen nicht direkt für mehrere Stunden alleine lassen. Doch indem Sie frühzeitig mit dem Üben beginnen, ersparen Sie sich und Ihrem Hund in der Zukunft viel Stress, wenn das Alleinbleiben irgendwann unvermeidlich wird.
Frühzeitiges Training ist wichtig. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie Ihren Welpen bereits vom ersten Tag an alleine lassen sollten. Schließlich musste der kleine Vierbeiner gerade erst die Trennung von seiner Mutter und seinen Geschwistern verkraften.
Wir empfehlen Ihnen daher, Ihren Hund in den ersten fünf oder sechs Wochen nach Möglichkeit gar nicht alleine zu lassen. Auf diese Weise vermeiden Sie Verunsicherung und helfen Ihrem neuen Familienmitglied, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen.
Natürlich zieht nicht jeder Hund bereits als Welpe bei seinem Besitzer ein. Vielleicht haben Sie einen Vierbeiner aus dem Tierheim aufgenommen, mit dem Sie nun das Alleinsein üben müssen. Vielleicht hat sich aber auch in Ihrem Alltag etwas geändert, sodass Sie Ihren Hund künftig öfter alleine lassen müssen.
Unabhängig von den genauen Gründen kommen Sie in diesem Fall nicht darum herum, mit Ihrem Hund zu üben und ihn durch Training an das Alleinsein zu gewöhnen.
Sofern Sie dabei auf die Bedürfnisse Ihres Hundes eingehen und seine Trennungsangst ernstnehmen, ist es normalerweise auch bei ausgewachsenen Vierbeinern sehr gut möglich, sie an die neue Situation heranzuführen und nach einer Weile ohne größere Dramen alleine zu lassen.
Wenn Sie Ihren Hund in Zukunft ohne Probleme alleine lassen wollen, müssen Sie ihn durch das richtige Training langsam daran gewöhnen. Beginnen Sie zunächst damit, Ihren Vierbeiner alleine im Zimmer zu lassen.
Warten Sie zu diesem Zweck am besten, bis Ihr Hund sich ausruht oder mit seinem Lieblingsspielzeug beschäftigt ist. Verlassen Sie den Raum und lehnen Sie die Türe an. Sollte Ihnen der Vierbeiner folgen, ignorieren Sie ihn. Wenn er sich von Ihnen abwendet, starten Sie den nächsten Versuch.
Hat sich Ihr Hund nach einer Weile an das Alleinsein in einem Zimmer gewöhnt, können Sie im nächsten Schritt üben, ihn alleine in der Wohnung zu lassen. Genau wie bei der ersten Übung ist es auch hier sinnvoll, zu warten, bis Ihr Vierbeiner anderweitig beschäftigt ist.
Schließen Sie die Türe und warten Sie ein wenig vor der Wohnung. Es kann gut sein, dass Ihr Hund bellt, sobald er alleine ist. Vielleicht haben Sie aber auch Glück und Ihr Vierbeiner trägt Ihre Abwesenheit mit Fassung.
Unabhängig von der Reaktion des Hundes sollten Sie ihn in jedem Fall für ein paar Minuten alleine lassen. Andernfalls lernt er, dass ein wenig Bellen und Winseln bereits genügt, um seinen Willen durchzusetzen.
Nachdem Ihr Hund die ersten Herausforderungen seines Trainings hinter sich gebracht hat, können Sie ihn jeden Tag ein paar Minuten länger alleine lassen. Verlängern Sie Ihre Abwesenheit täglich um 10 oder 15 Minuten, um Ihren Hund schrittweise an das Alleinsein zu gewöhnen.
Mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen sollte es auf diese Weise nicht allzu lange dauern, bis Sie Ihren Hund das erste Mal lange genug alleine lassen können, um einige Einkäufe oder ähnliches zu erledigen.
Manche Hunde tun sich mit dem Alleinsein besonders schwer und leiden deutlich unter der Trennung von ihrem Halter. Wenn das auf Ihren Vierbeiner zutrifft, kann es sinnvoll sein, ihn ein wenig beim Entspannen zu unterstützen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie Ihren Hund mit Medikamenten ruhig stellen sollen. Doch eine natürliche Nahrungsergänzung wie Shiimun Calm kann Ihrem Hund das Alleinsein durchaus erleichtern.
Shiimun Calm ist ein bekömmliches Nahrungsergänzungsmittel für Hunde. Das Präparat enthält sorgfältig ausgesuchte Zutaten, wie zum Beispiel Shiitake Pilze und Grünen Tee.
Dank seiner besonderen Zusammensetzung kann Shiimun Calm das Training sinnvoll unterstützen und dazu beitragen, dass Ihr Hund entspannter damit umgeht, wenn er von Ihnen alleine gelassen wird.
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