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Hund vegan ernähren: nachhaltige Alternative oder einfach ungesund?

Hund vegan ernähren: nachhaltige Alternative oder einfach ungesund?

Immer mehr Menschen machen sich Gedanken um den Umweltschutz und das Tierwohl. So mancher Hundehalter möchte aus diesem Grund nicht nur selbst auf tierische Lebensmittel verzichten, sondern auch seinen Hund vegan ernähren.


Ob das tatsächlich eine gute Idee ist oder eine rein pflanzliche Ernährung Ihrem Vierbeiner vielleicht sogar schaden kann, erklären wir Ihnen im Folgenden. Außerdem erfahren Sie, was wir tun, um unseren Kunden eine nachhaltige Fütterung ihrer Hunde zu ermöglichen.

Hunde vegan ernähren und auf Tierprodukte verzichten?

Wenn Sie in Erwägung ziehen, Ihren Hund künftig vegan zu ernähren, tun Sie das sehr wahrscheinlich der Umwelt zuliebe. Immerhin ist es längst kein Geheimnis mehr, dass die moderne Massentierhaltung erhebliche Umweltschäden verursacht. 


Schon heute werden etwa 75 Prozent aller in der Landwirtschaft genutzten Flächen direkt oder indirekt für die Haltung von Nutztieren für die Fleischproduktion benötigt. Da die Weltbevölkerung unaufhaltsam wächst, dürfte sich das Problem aufgrund der immer größeren Nachfrage nach Fleisch in den nächsten Jahrzehnten sogar noch deutlich verstärken.


Hinzu kommt, dass vor allem Rinder bei der Verdauung ihres Futters sehr große Mengen an Methan produzieren. Methan hat im Vergleich zu CO2 einen etwa 25 mal stärkeren klimaschädlichen Effekt. Das bedeutet, dass insbesondere die Massentierhaltung von Kühen einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel hat. Vor diesem Hintergrund ist es nur allzu verständlich, dass immer mehr Halter ihre Hunde gerne vegan ernähren möchten.

Ist eine vegane Ernährung für Hunde artgerecht?

Viele Menschen sind der Meinung, dass Hunde Allesfresser sind. Doch auch wenn die Vierbeiner bei der Wahl ihrer Nahrung mitunter wenig wählerisch zu sein scheinen, ist das nicht korrekt. Tatsächlich handelt es sich bei Hunden um sogenannte Semi-Karnivoren, deren Verdauungssystem trotz Domestizierung auch heute noch hauptsächlich auf die Verwertung von tierischen Proteinen und Fetten spezialisiert ist.

Hunde können zwar durchaus auch pflanzliche Nahrung und sogar stärkehaltige Kohlenhydrate verdauen. Nehmen diese jedoch Überhand, kann das leicht zu Verdauungsproblemen und anderen Beschwerden, wie zum Beispiel Problemen mit der Haut und dem Fell, führen. Eine stark pflanzenlastige oder gar vollständig vegane Ernährung ist für Hunde daher keineswegs artgerecht.

Veganes Hundefutter kann oft nicht überzeugen

Von den natürlichen Ernährungsbedürfnissen von Hunden einmal abgesehen, sollten Sie sich zudem darüber im Klaren sein, dass veganes Hundefutter oft noch weitere Probleme mit sich bringt. 

So enthält es zum Beispiel recht häufig ungeeignete Öle wie Sonnenblumenöl, die aufgrund ihres ungünstigen Verhältnisses zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren die Entstehung von Entzündungen begünstigen können. 

Zudem enthält auch veganes Hundefutter längst nicht immer hochwertige Zutaten. Ein Blick auf die Zusammensetzung zeigt nicht selten, dass minderwertige Inhaltsstoffe wie pflanzliche Nebenerzeugnisse zum Einsatz kommen. Genau wie in konventioneller Hundenahrung gehen diese auch hier zulasten der Qualität und können mitunter dazu führen, dass Ihr Hund die vegane Ernährung noch schlechter verträgt.

Hund vegan ernähren: Verdaulichkeit der Proteine

Für eine bedarfsgerechte Proteinzufuhr spielt nicht nur die Eiweißmenge insgesamt, sondern auch die Wertigkeit der jeweiligen Proteinquelle eine wichtige Rolle. Die sogenannte biologische Wertigkeit, die gerne zum Vergleich unterschiedlicher Eiweißlieferanten genutzt wird, liegt bei Protein aus pflanzlichen Quellen fast immer deutlich unter der von tierischen Eiweißquellen.

Rinderprotein besitzt zum Beispiel eine biologische Wertigkeit von ungefähr 80. Hülsenfrüchte wie Linsen bringen es als vegane Alternative hingegen gerade einmal auf einen Wert von 60. Darüber hinaus verursachen Hülsenfrüchte bekanntermaßen recht häufig Blähungen, die natürlich auch für Hunde ausgesprochen unangenehm sein können. 

Unsere Alternative zur veganen Ernährung Ihres Hundes

Auch wir sind uns darüber im Klaren, dass die moderne Massentierhaltung eine enorme Umweltbelastung darstellt. Gleichzeitig sind wir allerdings auch davon überzeugt, dass Hunde zwingend bedarfsgerecht ernährt werden müssen.

Da sich veganes Hundefutter unserer Meinung nach nicht dafür eignet, haben wir eine ganz besondere Alternative entwickelt. Unsere Sorten auf Insektenbasis enthalten kein Fleisch, sondern Insektenprotein aus den Larven von Schwarzen Soldatenfliegen (Hermetia illucens).

Bei der Zucht der Larven werden deutlich weniger Platz und Ressourcen als bei der Zucht herkömmlicher Nutztiere verbraucht. Zudem produzieren unsere Insekten kein klimaschädliches Methan, wie es insbesondere Kühe in riesigen Mengen ausstoßen.

Gleichzeitig zeichnet sich das Insektenprotein in unserem Hundefutter durch seine hohe biologische Wertigkeit aus. Es versorgt Ihren Hund mit allen essenziellen Aminosäuren und eignet sich daher ideal, um Ihren Vierbeiner dauerhaft bedarfsgerecht zu versorgen. 

Dank des praktisch nicht vorhandenen Allergiepotenzials werden unsere Produkte auf Insektenbasis auch von Hunden mit Futtermittelunverträglichkeiten und Futtermittelallergien hervorragend vertragen. Sollte Ihr Vierbeiner in dieser Hinsicht Probleme haben, tun Sie mit dem Futterwechsel also nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihrem ernährungssensiblen Hund etwas Gutes.

Unsere Produkte mit Insekten auf einen Blick

Mittlerweile haben wir ein sehr umfangreiches Sortiment an Produkten auf Insektenbasis im Angebot. Sie finden bei uns somit alles, was Sie brauchen, um den ökologischen Pfotenabdruck Ihres Hundes ohne vegane Ernährung zu reduzieren.

Derzeit stehen folgende Produkte mit Insektenprotein zur Auswahl:

  • Getreidefreies Trockenfutter
  • Nassfutter ohne Getreide
  • Gesunde Hundesnacks
  • Natürliche Nahrungsergänzungen
Probieren Sie es aus. Wir sind uns sicher, dass Ihr Hund unser nachhaltiges Hundefutter lieben wird.

Hund vegan ernähren - unser Fazit

Wie Sie sehen, ist es nicht zu empfehlen, Hunde vegan zu ernähren. Auch wenn eine rein pflanzliche Fütterung theoretisch möglich ist, stellt sie definitiv keine sinnvolle Entscheidung dar. Ihr Vierbeiner hat davon keinerlei Vorteile und es kann unter Umständen sogar zu Unverträglichkeiten kommen.

Wenn Ihnen das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist, gibt es mit unserem Hundefutter auf Insektenbasis eindeutig eine bessere Möglichkeit, um eine optimale Versorgung Ihres Vierbeiners und den Verzicht auf Fleisch unter einen Hut zu bekommen.
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Ernährungsberater
Meine Daten
Normal

Rippen tastbar mit geringer Fettabdeckung, von oben betrachtet Taille erkennbar, von der Seite sichtbare Anhebung der Bauchlinie vor dem Becken.

Körperbau
Aktivität
Das Hundefutter sollte für Folgendes nicht enthalten
Gemüse und Getreide
Fleisch und Fisch
Sonstiges
Gesundheitsprobleme
Besondere Bedürfnisse Ihres Hundes

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