Wer sich für die Anschaffung eines Hundes entscheidet, sollte sich nicht nur sicher sein, dass er ausreichend Zeit für den Vierbeiner aufwenden kann. Darüber hinaus ist es mindestens ebenso wichtig, die passende Hunderasse zu wählen.
Ein Aspekt, den Sie dabei unbedingt beachten sollten, ist Ihre Wohnsituation. Schließlich lebt nicht Jeder in einem großen Haus mit eigenem Garten, in dem der Hund herum toben kann. In diesem Artikel stellen wir Ihnen daher einige Hunderassen, die sich für die Haltung in einer Wohnung eignen, vor.
Es ist natürlich naheliegend, bei der Wohnungshaltung zu allererst an kleine Hunderassen zu denken. Doch auch wenn sich ein Schäferhund oder ein Neufundländer selbstverständlich nicht für die Haltung in einer kleinen Wohnung eignen, ist die Größe nicht das einzige Kriterium, dass es bei der Anschaffung eines Hundes zu beachten gilt.
Schließlich gibt es durchaus auch etwas größere Rassen, die ein gemütliches Wesen und einen niedrigen Bewegungsdrang haben, während so manche kleine Hunderasse am liebsten stundenlang gefordert werden möchte.
Überschaubare Platzverhältnisse bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie auf die Anschaffung eines Hundes verzichten müssen. Denn auch für die Haltung in einer kleinen Wohnung gibt es zahlreiche Hunderassen, aus denen Sie wählen können.
Der Chihuahua ist die kleinste Hunderasse der Welt und daher wie geschaffen für die Haltung in einer Wohnung. Die handlichen Tiere überzeugen mit einem liebenswerten Wesen und sind trotz ihrer geringen Körpergröße überraschend mutig.
Die Französische Bulldogge ist ein klassischer Begleithund, der sich längst großer Beliebtheit erfreut. Da Französische Bulldoggen nicht viel Bewegung brauchen, eignet sich die Hunderasse ideal für die Wohnungshaltung.
Der Mops kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und wurde seit jeher als reiner Modehund gezüchtet. Der Bewegungsdrang der Vierbeiner mit den charakteristischen Falten im Gesicht ist überschaubar, sodass nichts gegen die Haltung in einer Wohnung spricht.
Der Bichon Frisé erreicht eine maximale Schulterhöhe von 30 Zentimetern. Die Rasse gilt zwar als lebhaft, erweist sich gleichzeitig jedoch als brav und gehorsam. Wenn Sie einen Hund für die Wohnungshaltung suchen, ist der Bichon Frisé somit definitiv eine gute Wahl.
Beim Pudel handelt es sich um einen klassischen Gesellschafts- und Begleithund. Die Vierbeiner sind ausgesprochen intelligent und lernfähig. Zudem verlieren sie keine Haare, was für den einen oder anderen künftigen Halter sicherlich auch ein Pluspunkt bei der Wahl eines Wohnungshundes darstellt.
Auch wenn der Dackel ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde, eignet sich diese Hunderasse gut für die Haltung in einer Wohnung. Das liegt vor allem an ihrer geringen Körpergröße. Halter eines Dackels sollten jedoch darauf achten, ihrem Vierbeiner ausreichend Bewegung im Freien zu ermöglichen.
Der Havaneser ist eine weitere Hunderasse, die sich gut für die Haltung in einer kleinen Wohnung eignet. Denn die Tiere erreichen lediglich eine Schulterhöhe von etwa 25 Zentimetern. Ihr Bewegungsdrang hält sich in Grenzen und sie bauen eine sehr enge Bindung zu ihrem Besitzer auf.
Die Englische Bulldogge zählt ganz ohne Zweifel zu den faulsten und gemütlichsten Hunden überhaupt. Auch wenn dieser Umstand zum Teil sicherlich durch zuchtbedingte körperliche Einschränkungen verursacht wird, eignet sich die Hunderasse daher perfekt für die Haltung in einer Wohnung.
Der Cavalier King Charles Spaniel erreicht eine Schulterhöhe von etwas über 30 Zentimetern. Die kleinen Vierbeiner gelten als anpassungsfähig, freundlich und folgsam. In Kombination mit der geringen Größe macht macht das den Cavalier King Charles Spaniel zur idealen Hunderasse für kleine Wohnungen.
Der Yorkshire Terrier ist klein und braucht nicht allzu viel Bewegung. Aus diesem Grund fühlt sich diese Hunderasse auch in einer kleinen Wohnung wohl. Nichtsdestotrotz benötigt der Yorkshire Terrier, der einen ausgesprochen selbstbewussten Charakter besitzt, eine konsequente Erziehung
Ein Aspekt, der bei der Haltung von Hunden in Wohnungen häufig übersehen wird, ist das Risiko, welches das Treppensteigen für die Tiere darstellt. Denn während Treppen für uns kein Problem sind, bedeuten sie für den Bewegungsapparat von Hunden eine große Belastung.
Häufiges Treppensteigen kann zu einem übermäßigen Verschleiß der Gelenke führen und die Beweglichkeit des betroffenen Vierbeiners zunehmend einschränken. Das gilt vor allem für Jungtiere, deren Gelenke noch nicht vollständig ausgebildet sind, aber auch für ausgewachsene Tiere.
Sofern Sie nicht gerade im Erdgeschoss leben oder ein Aufzug vorhanden ist, kann es daher sinnvoll sein, den Hund auf der Treppe zu tragen. Das mag zwar übertrieben klingen, hilft jedoch dabei schmerzhafte Gelenkerkrankungen zu vermeiden.
Zusätzlich empfehlen wir bei Bedarf eine Nahrungsergänzung mit Bellfor Gelenke & Knochen. Das natürliche Präparat liefert Ihrem Hund die ideale Wirkstoffkombination, um eine optimale Nährstoffversorgung der Gelenke sicherzustellen.
Bei der Ernährung von Hunden gibt es einiges zu beachten. Neben Faktoren wie dem Alter und dem Gewicht ist in diesem Zusammenhang insbesondere das Maß an Aktivitäten von Bedeutung.
Wohnungshunde bewegen sich oft vergleichsweise wenig und haben daher einen relativ niedrigen Energiebedarf. Dennoch ist es wichtig, ihnen alle wichtigen Nährstoffe in der richtigen Menge zur Verfügung zu stellen.
Besonders gut gelingt Ihnen das mit Bellfor Lieblingsmenü. Das hochwertige Nassfutter besteht ausschließlich aus natürlichen Zutaten und ist sehr gut verträglich. Da Nassfutter im Vergleich zu Trockenfutter eine geringere Energiedichte aufweist, fallen die Portionen zudem groß genug aus, um Ihren Vierbeiner auch mit weniger Kalorien satt zu bekommen.
Das Bellfor Ernährungskonzept unterstützt Sie bei der artgerechten Fütterung und bietet auch geeignete Lösungen für die bedarfsgerechte Ernährung Ihres Wohnungshundes.