Der Siberian Husky ist eine mittel-große Hunderasse, die von der FCI in Gruppe 5 geführt wird. Der kontaktfreudige und intelligente Husky stammt ursprünglich aus Sibirien, wo diese Rasse bereits vor rund 2.000 Jahren als Arbeits- und Zughund eingesetzt wurde.
Die Lebenserwartung des Siberian Husky liegt zwischen 12 und 15 Jahren. Weibliche Exemplare erreichen eine Größe von 50 bis 56 Zentimetern, während es Rüden auf 54 bis 60 Zentimeter bringen. Hinsichtlich des Gewichts bringt es der Husky auf 16 bis 23 Kilo (Hündinnen), beziehungsweise 20 bis 27 Kilo (männliche Tiere).
Der Husky hat einen wohl proportionierten, kompakten Körperbau. Seine mandelförmigen Augen können braun, blau oder auch mehrfarbig sein. Seine mittelgroßen Ohren sind dreieckig und stehen aufrecht.
Das Fell des Siberian Husky ist dicht, mittellang und erinnert vom Aussehen her an einen Pelz.
Dabei sind die Tiere meist mehrfarbig.
Der Husky ist kein klassischer Familienhund. Im Vergleich mit vielen anderen Hunderassen ist nicht zu übersehen, dass es sich bei ihm um ein Rudeltier handelt, welches stets Gesellschaft braucht und beschäftigt werden möchte.
Wird der Siberian Husky artgerecht gehalten und erhält ausreichend Aufmerksamkeit, ist er ein anhänglicher und ausgesprochen menschenfreundlicher Hund.
Aufgrund seines ausgeprägten Bewegungsdrangs ist es wichtig, dem Husky genug Auslauf zu bieten. Eine Kombination aus Jagdtrieb und Tatendrang macht es schwer, die Kontrolle über ihn zu behalten.
Mit genug Pflege und Bewegung erweist sich der Siberian Husky dennoch als liebevoll, anpassungsfähig und auch Fremden gegenüber aufgeschlossen.
Es gibt wohl nur wenige Hunderassen, die über einen derart ausgeprägten Bewegungsdrang verfügen wie der Husky. Dank dieser Eigenschaft eignet er sich perfekt für Schlittenhunderennen, wo er seine Stärken voll zur Geltung bringen kann.
Da Huskys ausgesprochen menschenfreundlich sind, eignen sie sich trotz ihrer körperlichen Kraft nicht als Wachhunde.
Huskys fühlen sich in allen Sportarten, bei denen Ausdauer gefragt ist, wohl.
Der Husky ist ohne Zweifel ein robustes Tier. Dennoch gibt es zwei Krankheiten, die bei dieser Hunderasse häufig auftreten.
Das sind zum einen die Willebrand-Krankheit und zum anderen die analoge Dermatose.
Die analoge Dermatose wird durch einen Mangel an Zink ausgelöst und führt insbesondere im Gesicht des Tieres zu Haarverlust und wunden Stellen.
Bei der Willebrand-Krankheit handelt es sich um eine Störung der Blutgerinnung, wodurch bereits kleinere Verletzungen zu einem großen Blutverlust führen können.
Huskys brauchen viel Bewegung und haben daher einen entsprechend hohen Energiebedarf, welchen es mit dem richtigen Futter in der passenden Menge zu decken gilt.
Zur Vorbeugung einer analogen Dermatose eignet sich darüber hinaus das Nahrungsergänzungsmittel Haut & Fell von Bellfor. Dieses enthält viel Zink und kann somit dabei helfen, einen Zinkmangel zu vermeiden.
Zudem ist es zu empfehlen, die Gelenke, welche beim Sport zusätzlich beansprucht werden, mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Denn das verhindert das Entstehen von Gelenkerkrankungen, wie zum Beispiel Hüftgelenkdysplasie. Zu diesem Zweck ist eine vorbeugende Nahrungsergänzung mit Bellfor Gelenke & Knochen ratsam.
Das Ernährungskonzept von Bellfor berücksichtigt die Bedürfnisse Ihres Husky bereits von klein auf.