Angehende Hundehalter stehen zunächst einmal vor der Frage, welche Rasse am besten zu ihnen passt. Oft werden dabei kurzhaarige Hunde gegenüber ihren langhaarigen Artgenossen bevorzugt. Das dürfte unter anderem daran liegen, dass ein langes Fell meist mit einem höheren Pflegeaufwand verbunden ist.
Da es unter den rund 350 von der FCI anerkannten Hunderassen auch zahlreiche Tiere mit einem kurzen Fell gibt, sollte das Finden eines Welpen, der den Wünschen seines künftigen Besitzers entspricht, normalerweise kein Problem darstellen.
Um Sie bei Ihrer Wahl zu unterstützen, stellen wir Ihnen im Folgenden einige beliebte kurzhaarige Hunde in unterschiedlichen Größen näher vor.
Kleine Hunderassen haben im Normalfall eine höhere Lebenserwartung als ihre größeren Artgenossen. Zudem fällt ihre Haltung schon alleine aufgrund des geringeren Futterbedarfs meist etwas günstiger aus.
Unter den kleinen Rassen gibt es eine Reihe von kurzhaarigen Hunden, aus denen Sie wählen können. Wollen Sie sich einen kompakten Vierbeiner mit kurzem Fell anschaffen, sollten Sie daher problemlos fündig werden.
Mit einer Schulterhöhe von bis zu 40 Zentimetern und einem Gewicht von mehr als 20 Kilo gehört die Englische Bulldogge zu den größeren Exemplaren unter den kleinen Hunderassen. Die kurzhaarigen Hunde gelten als ausgesprochen sanftmütig und bequem. Letzteres führt allerdings nicht selten zu Übergewicht und den damit verbundenen Folgen für die Gesundheit.
Die Französische Bulldogge wird bis zu 35 Zentimeter groß und rund 14 Kilo schwer. Zu den charakteristischsten Merkmalen dieser kleinen kurzhaarigen Hunde gehören ohne Zweifel die großen Ohren, die an eine Fledermaus erinnern. Obwohl Französische Bulldoggen etwas dickköpfig sein können, eignen sie sich ideal als Familienhunde.
Der Jack Russell Terrier wird etwa fünf bis sechs Kilo schwer und erreicht eine Schulterhöhe von maximal 30 Zentimetern. Trotz ihrer geringen Körpergröße zeichnen sich die kurzhaarigen Hunde durch einen kaum zu stillenden Bewegungsdrang aus. Aus diesem Grund eignet sich der Jack Russell Terrier vor allem für sportlich aktive Halter.
Der Mops ist ein klassischer kleiner Gesellschaftshund mit kurzem Fell. Er erreicht ein Gewicht von rund acht Kilogramm und eine Größe von bis zu 30 Zentimetern. Die gemütlichen Tiere gelten als charmant und intelligent. Allerdings steht die Zucht der kurzhaarigen Hunde aufgrund ihrer kurzen Schnauzen und damit verbundener Gesundheitsprobleme zunehmend in der Kritik.
Natürlich möchte nicht jeder Halter einen Hund, der kaum größer als eine Katze ist. Viele Menschen haben es lieber etwas größer und bevorzugen eine der mittelgroßen Hunderassen.
Auch hier gibt es eine Reihe von kurzhaarigen Hunden. Soll es für Sie ein mittelgroßer Vierbeiner mit einem kurzen und möglichst pflegeleichten Fell sein, stehen Ihnen somit in jedem Fall genug Rassen zu Auswahl.
Appenzeller Sennenhunde erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 56 Zentimetern und ein Gewicht von 22 bis 32 Kilo. Ihr kurzes Fell ist dreifarbig, wobei Schwarz oder Dunkelbraun als Grundfarbe dominieren können. Appenzeller Sennenhunde sind lernwillig und haben einen hohen Bewegungsdrang. In der Schweiz finden sie nach wie vor Verwendung als Hütehunde.
Mit einer Schulterhöhe von bis zu 41 Zentimetern und einem Gewicht von 9 bis 11 Kilogramm zählt der Beagle zu den mittelgroßen kurzhaarigen Hunden. Er wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, erfreut sich mittlerweile aber auch als Familienhund zunehmender Beliebtheit. Wer sich für einen Beagle entscheidet, sollte jedoch wissen, dass diese Rasse viel Auslauf und Beschäftigung braucht.
Bullterrier werden zwischen 45 und 55 Zentimeter groß und können ein Gewicht von bis zu 30 Kilo erreichen. Die mittelgroßen kurzhaarigen Hunde haben zum Teil einen schlechten Ruf und stehen in einigen Bundesländern auf der Rasseliste. Mit der richtigen Erziehung erweisen sie sich jedoch als ausgesprochen treue und liebevolle Tiere.
Der Dalmatiner ist vor allem aufgrund seines kurzen weißen Fells mit den charakteristischen schwarzen oder braunen Tupfen bekannt. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Widerristhöhe von bis zu 62 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 32 Kilogramm. Wer sich für einen dieser kurzhaarigen Hunde entscheidet, sollte aufgrund eines Gendefekts bei Dalmatinern unbedingt auf eine purinarme Ernährung achten.
Neben kleinen und mittelgroßen kurzhaarigen Hunden gibt es auch verschiedene große Hunderassen mit einem kurzen Fell. Dazu zählen sogar einige der größten und schwersten Hunde überhaupt.
Wenn für Sie ein Hund gar nicht groß genug sein kann und der Vierbeiner gleichzeitig ein möglichst kurzes Fell haben sollte, stellt daher auch das kein Problem dar.
Männliche Deutsche Doggen erreichen laut Rassestandard eine Schulterhöhe von mindestens 80 Zentimetern. Das macht die imposanten kurzhaarigen Hunde zu einer der größten Hunderassen überhaupt.
Nichtsdestotrotz sind Deutsche Doggen im Allgemeinen gutmütig und bauen eine enge Bindung zu ihrem Halter auf. Wer sich für diese Rasse entscheidet, sollte unter anderem auf sogenannte Liegeschwielen sowie Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie achten.
Der Dobermann ist eine große kurzhaarige Hunderasse aus Deutschland. Er wird bis zu 72 Zentimeter groß und zeichnet sich unter anderem durch seinen Arbeitseifer aus. Dieser Umstand trägt dazu bei, dass Dobermänner beliebte Diensthunde für Polizei und Militär sind. Soll ein Dobermann als Familienhund gehalten werden, ist eine fachgerechte Erziehung sehr wichtig. Für Anfänger sind diese kurzhaarigen Hunde nicht geeignet.
Mit einem Gewicht von bis zu 100 Kilo gilt der Mastiff als der schwerste Hund der Welt. Die massigen Tiere sind im Allgemeinen recht ruhig und entspannt. Aufgrund ihrer Größe ist eine gute Erziehung der kurzhaarigen Hunde jedoch unerlässlich. Leider hat die Rasse im Laufe der Zeit eine Neigung zu verschiedenen Gesundheitsproblemen entwickelt. Dazu zählen unter anderem Herzprobleme, Hüftdysplasie und Augenkrankheiten.
Der Rhodesian Ridgeback ist eine große kurzhaarige Hunderasse aus Afrika. Dort wurden die Tiere, die eine Größe von bis zu 69 Zentimetern erreichen können, ursprünglich für die Jagd auf Großwild gezüchtet. Heute kommen die gelehrigen und arbeitsfreudigen Tiere aber auch häufig als Rettungshunde zum Einsatz. Für Anfänger eignen sich diese kurzhaarigen Hunde allerdings nicht.
Ein kurzes Fell bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Hund nicht unter Haut- und Fellproblemen leiden kann. Auch wenn sich die Fellpflege in Form von Bürsten oder Kämmen bei kurzhaarigen Hunden als unkompliziert erweist, ist es daher unerlässlich die Gesundheit des Tieres bestmöglich zu unterstützen.
Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck natürliches Hundefutter von Bellfor. Denn unsere hochwertigen Produkte enthalten weder künstliche Zusätze noch Weizen. Das sorgt für eine gute Bekömmlichkeit sowie eine optimale Nährstoffversorgung und hilft dabei, Problemen mit der Haut oder dem Fell entgegenzuwirken.
Zusätzlich raten wir bei Bedarf zu einer Nahrungsergänzung mit Bellfor Haut & Fell. Das natürliche Präparat enthält viele wertvolle Nährstoffe und kann auch bei kurzhaarigen Hunden einen wertvollen Beitrag zur Haut- und Fellgesundheit leisten.
Bei akuten Hautproblemen wie wunden Pfoten oder Liegebeulen werden Sie zudem in unserem Sortiment an natürlichen Pflegeprodukten für Hunde fündig.