Der Labrador Retriever gehört zu den rund 350 von der FCI anerkannten Hunderassen, die in Gruppe 8 (Apportierhunde) zuordnet. Der Labrador stammt ursprünglich aus Neufundland und zählt zu den mittel-großen Hunderassen. Er gilt als geduldiger und ausgeglichener Familienhund. Gleichzeitig ist der Labrador Retriever jedoch auch sehr aktiv und braucht dementsprechend viel Bewegung.
Labradore haben einen recht kräftigen Körperbau sowie ein kurzes und dichtes Fell. Das Fellkleid ist einfarbig und entweder schokobraun, gelb oder schwarz. Die Widerristhöhe dieser Hunderasse bewegt sich in einem Bereich von 55 bis 62 cm, während das Gewicht von ausgewachsenen Labradoren zwischen 25 und 36 Kilogramm liegen kann.
Hündinnen sind wie üblich leichter und kleiner, während männliche Labradore in der Regel etwas größer werden und mehr Gewicht auf die Waage bringen. Die Lebenserwartung des Labrador Retrievers liegt üblicherweise bei ungefähr 10 bis 12 Jahren.
Der Labrador Retriever ist weder aggressiv noch ängstlich. Er gilt im Allgemeinen als anpassungsfähig, familienfreundlich sowie kinderlieb.
Im Apportieren sind Labrador Retriever übrigens besonders gut. Nicht umsonst leitet sich die Bezeichnung Retriever von to retrieve, was auf Deutsch apportieren bedeutet, ab.
Auch wenn Labradore prinzipiell ausgezeichnete Familienhunde sind, sollte der Bewegungsdrang dieser Hunderasse von künftigen Haltern nicht unterschätzt werden. Der Labrador Retriever ist ausgesprochen aktiv und braucht dementsprechend viel Bewegung und Beschäftigung, was für Frauchen und Herrchen im Alltag durchaus eine Herausforderung darstellen kann.
Labradore wurden ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet und werden auch heute noch häufig für die Jagd eingesetzt. Sie sind überaus bewegungsfreudig und daher offen für nahezu alle Aktivtäten, bei denen sie sich austoben können.
Zu den besonderen Stärken des Labrador Retrievers zählt ohne Zweifel das Apportieren. Doch auch weitere Hundesportarten eignen sich perfekt, um die intelligenten und ausdauernden Tiere zu beschäftigen.
Da es sich beim Labrador um eine ausgesprochen aktive Hunderasse handelt, besteht hier tendenziell ein erhöhtes Risiko für die Entstehung einer Hüftgelenkdysplasie. Diese Gelenkkrankheit, bei der Gelenkpfanne und Gelenkkopf zunehmend verschleißen, ist in fortgeschrittenem Stadium mit großen Schmerzen und einer starken Einschränkung der Beweglichkeit verbunden.
Zur Vermeidung einer Hüftgelenkdysplasie sollte bei Labrador Retrievern bereits von klein auf auf eine bedarfsgerechte Fütterung, die eine optimale Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen gewährleistet, Wert gelegt werden.
Wir empfehlen für die Ernährung Ihres Labradors auf spezielles Hundefutter aus unserem Sortiment sowie, zur Vorbeugung von Gelenkproblemen, auf Bellfor Gelenke & Knochen zu vertrauen.
Das spezielle Rassefutter von Bellfor fördert das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihrer Labrador bereits von klein auf.