Tritt bei Hunden eine Niereninsuffizienz auf, hat dies ernste Folgen für das Tier. Schließlich handelt es sich bei den Nieren um ein lebenswichtiges Organ. Ihre Aufgabe besteht darin, Giftstoffe aus dem Körper zu filtern. Sind sie dazu nicht mehr in der Lage, lagern sich diese Schadstoffe in kürzester Zeit im Organismus des Hundes ab.
Im Folgenden erfahren Sie alles Wichtige zu den unterschiedlichen Formen der Niereninsuffizienz beim Hund sowie zu deren Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten.
Man unterscheidet bei Hunden zwischen einer akuten und einer chronischen Niereninsuffizienz. Die akute Form kann zum Beispiel durch Infektionskrankheiten oder eine vorübergehende Minderdurchblutung, etwa aufgrund eines Schocks, ausgelöst werden.
Sofern die akute Niereninsuffizienz zeitnah erkannt wird und die entsprechenden therapeutischen Maßnahmen eingeleitet werden, lässt sie sich in der Regel gut behandeln und die Funktionsfähigkeit der Nieren kann wieder vollständig hergestellt werden.
Weitaus gefährlicher ist die chronische Niereninsuffizienz bei Hunden. Bei dieser Nierenerkrankung sterben zunehmend mehr Nephrone ab. Als Nephrone werden die Nierenkörperchen, die die Filterung übernehmen, bezeichnet. Dadurch verlieren die Nieren im Laufe der Zeit immer mehr ihrer Leistungsfähigkeit.
Wie wir Menschen verfügen auch Hunde über zwei Nieren, die mit einer hohen Leistungsfähigkeit ausgestattet sind. Das ist zum einen natürlich ein Vorteil, da dadurch unter normalen Umständen stets eine ausreichende Filterung von Giftstoffen gewährleistet ist. Denn selbst wenn Teile des Nierengewebes bereits beschädigt sind, reicht die Leistung des übrigen Gewebes noch aus, um die Aufgabe der Nieren zu erfüllen.
Auf der anderen Seite ist es jedoch auch eben jene Leistungsfähigkeit, die es schwer macht, eine chronische Niereninsuffizienz bei Hunden zeitnah zu erkennen. Denn klinische Symptome treten in der Regel erst auf, wenn bereits rund 70 Prozent der Nephrone zerstört sind.
Da sich einmal abgestorbenes Nierengewebe nicht wieder regeneriert, kann eine spät diagnostizierte Niereninsuffizienz also eine bleibende Beeinträchtigung für das Leben des betroffenen Hundes bedeuten.
Ist die Beschädigung der Nephrone erst einmal weit genug fortgeschritten, können infolge der chronischen Niereninsuffizienz eine ganze Reihe von Symptomen beim Hund auftreten.
Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann es zudem zu Herzproblemen, einer Deminalisierung der Knochen, Organ-Verkalkungen, neurologischen Störungen, Blutarmut sowie Änderungen am Verhalten des Vierbeiners kommen.
Wird die chronische Niereninsuffizienz des Hundes nicht behandelt, kommt es schließlich zu einem Nierenversagen, was dann mit dem Tod des Tieres endet.
Ob ein Hund unter einer chronischen Niereninsuffizienz leidet, lässt sich durch eine Harn- und Blutuntersuchung sowie mithilfe von Röntgenbildern und Ultraschall feststellen. Allerdings gilt auch hier, dass eine Diagnose in der Regel erst möglich ist, wenn die Nierenschwäche schon recht weit fortgeschritten ist.
Die notwendige Behandlung des Hundes hängt von der genauen Ursache sowie der Schwere der Niereninsuffizienz ab. Die Therapie verfolgt in erster Linie das Ziel, ein weiteres Absterben von Nephronen aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen, sodass zumindest die noch vorhandenen Kapazitäten der Nieren möglichst lange erhalten bleiben.
Inwieweit die Behandlung einer chronischen Niereninsuffizienz von Erfolg gekrönt ist, hängt nicht zuletzt auch von der Mitarbeit des Hundehalters ab.
Hunde, die unter einer chronischen Niereninsuffizienz leiden, benötigen ein spezielles Futter, das insbesondere weniger Proteine enthält sowie einen niedrigen Gehalt an Natrium und Phosphor aufweist. Der reduzierte Eiweiß- und Phosphorgehalt trägt zu einer Entlastung der Nieren bei, während der geringere Anteil an Natrium das Herz-Kreislauf-System entlastet.
Da betroffene Hunde zudem nur schlecht fressen, sollte das Futter außerdem möglichst schmackhaft sein. Darüber hinaus ist es wichtig, dem Vierbeiner stets ausreichen Trinkwasser zur Verfügung zu stellen sowie darauf achten, dass er möglichst wenig Stress ausgesetzt ist.
Wir empfehlen für Hunde mit Niereninsuffizienz eine Fütterung mit Bellfor Landgut-Menü. Das hypoallergene Nassfutter enthält besonders leicht verdauliches Insektenprotein mit einer hohen biologischen Wertigkeit. Dadurch kann Landgut-Menü von Bellfor dazu beitragen, die Nieren zu entlasten und die Niereninsuffizienz Ihres Hundes nicht noch weiter zu verstärken.
Aufgrund ihrer großen Bedeutung ist es entscheidend, dass die Funktionsfähigkeit der Nieren aufrecht erhalten wird. Insbesondere schädliche Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Rückstände von Medikamenten oder Giftstoffe, die in den Körper des Hundes gelangen, können die Nieren auf Dauer jedoch beeinträchtigen.
Um Krankheiten, wie einer Niereninsuffizienz vorzubeugen, haben wir daher ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Bellfor Nierenkraft unterstützt die natürlichen Entgiftungsprozesse im Körper des Hundes und hilft dabei, Schadstoffe abzuleiten und die Nieren zu entlasten.
Wir empfehlen Ihnen die regelmäßige Anwendung von Bellfor Nierenkraft als Vorbeugungsmaßnahme, mit der das Risiko für eine Erkrankung an einer chronischen Niereninsuffizienz bei Ihrem Hund bereits von vorneherein minimiert werden kann.