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Pfotenpflege: Ein Leitfaden für die perfekte Sauberkeit der Pfoten Ihres Hundes

Pfotenpflege: Ein Leitfaden für die perfekte Sauberkeit der Pfoten Ihres Hunde

Viele Halter schenken den Pfoten ihrer Hunde nicht genügend Aufmerksamkeit, obwohl diese eine fundamentale Rolle im Leben ihres Vierbeiners spielen. Schließlich bilden die Pfoten die Grundlage, auf der ihr Hund steht und sich bewegt. Haben Sie die Pfoten Ihres Hundes heute schon überprüft?

Die Bedeutung der Hundepfoten geht weit über die reine Fortbewegung hinaus. Sie fungieren als Stoßdämpfer und bieten Rutschfestigkeit, ermöglichen das Markieren mit Duftspuren und spielen sogar bei der Regulierung der Körpertemperatur über Schweißdrüsen eine Rolle. Nicht wenige Hundebesitzer finden den spezifischen Geruch der Pfoten ihres Hundes angenehm.

Angesichts ihrer Wichtigkeit für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes verdient die Pflege der Pfoten besondere Aufmerksamkeit. Eine regelmäßige Kontrolle und Reinigung nach Spaziergängen ist unerlässlich, besonders wenn die Zehenzwischenräume durch Erde, Sand und Ähnliches verunreinigt sind. Ein Bad kann notwendig sein, andernfalls reicht oft ein feuchtes Tuch zur Reinigung.

Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie die Pfoten Ihres Hundes richtig reinigen und pflegen, um Komfort und Wohlbefinden Ihres vierbeinigen Freundes zu gewährleisten.

Sollten Sie die Pfoten Ihres Hundes nach jedem Spaziergang reinigen?

Die Reinigung der Pfoten Ihres Hundes nach jedem Spaziergang ist von entscheidender Bedeutung und sollte in Ihre Routine integriert werden. Die Pfoten sind der schmutzigste Teil des Körpers Ihres Hundes und nehmen überall, wo er hingeht, eine erhebliche Menge Schmutz und Dreck auf. Stellen Sie sich vor, Sie würden barfuß über Asphalt, Gras, Felder oder Wälder gehen, ohne vor dem Betreten Ihres Zuhauses Ihre Füße zu säubern. Sichtbarer Schmutz ist nicht die einzige potenzielle Gefahr, da Millionen von Bakterien an den Pfoten haften und im ganzen Haus verteilt werden können. Selbst ein kleiner Schnitt, Riss oder eine Wunde an den Pfoten kann zu einer Infektion führen, wenn Keime in das verletzte Gewebe eindringen.

Zusätzlich zur Schmutz- und Bakterienentfernung bietet die Pfotenreinigung die Möglichkeit, die Pfoten Ihres Hundes auf Wunden, Risse und Entzündungen zu überprüfen. Sie können auch nach Zecken suchen, die sich gerne zwischen den Zehen verstecken. Kleine, scharfe Gegenstände, die zwischen den Pfoten hängen bleiben, können ebenfalls entdeckt und beseitigt werden. Bei heißem Wetter kann die Reinigung der Pfoten vor Verbrennungen schützen, die durch erhitzten Asphalt verursacht werden können. Im Winter können eisige Temperaturen und Salz auf den Straßen zu rissigen und schmerzhaften Pfoten führen.

Einsteigertipps für die Pfotenpflege beim Hund

Beginnen Sie früh damit, Ihren Hund an die Pfotenpflege zu gewöhnen. Halten Sie die Pfotenpflege kurz und positiv und belohnen Sie Ihren Hund für seine Kooperation. Achten Sie auf Anzeichen von Unbehagen und passen Sie die Pflege entsprechend an.

Hier sind einige einfache Tipps, um mit der Pflege der Hundepfoten zu beginnen:

Regelmäßiges Reinigen: Nach jedem Spaziergang sollten Sie die Hundepfoten mit einem feuchten Handtuch oder Lappen säubern. Entfernen Sie groben Schmutz und untersuchen Sie die Pfoten auf Steinchen, Kletten, Grannen, Schnee, Eis und Parasiten wie Zecken.

Winterliche Pflege: In der kalten Jahreszeit ist eine besondere Aufmerksamkeit erforderlich. Reinigen Sie die Hundepfoten mit einem feuchten Tuch oder in einer Schüssel mit warmem Wasser, um Streusalz- und Splittreste zu entfernen. Verwenden Sie anschließend einen reichhaltigen Pfotenbalsam, um die durch Kälte beanspruchten Pfoten zu schützen und Risse zu verhindern.

Krallenkontrolle: Überprüfen Sie regelmäßig die Krallen Ihres Hundes und schneiden Sie sie bei Bedarf mit einer geeigneten Krallenzange. Zu lange Krallen können Beschwerden und Fehlstellungen verursachen.

Pflege des Pfotenfells: Vergessen Sie nicht, das Fell zwischen den Pfotenballen und Zehen zu kontrollieren und zu kürzen. Fremdkörper wie Steinchen oder Knötchen können sich hier ansammeln und zu schmerzhaften Problemen führen.

Durch die regelmäßige Anwendung dieser Tipps können Sie die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pfoten Ihres Hundes fördern und potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und behandeln.

Sorgfältige Pfotenpflege Schritt für Schritt

Zusätzlich zur täglichen Reinigung sollten Sie regelmäßig die Pfoten auf Risse, Splitter oder Verletzungen untersuchen.

Hier sind die Schritte zur Pflege der Hundepfoten:

Schritt 1: Fremdkörper entfernen. Nach Spaziergängen oder Aktivitäten im Freien sollten Sie die Hundepfoten auf kleine Fremdkörper wie Steinchen oder Rollsplitt überprüfen. Wenn Sie solche Gegenstände finden, entfernen Sie sie vorsichtig mit einer Pinzette. Anschließend sollten Sie die Pfoten gründlich waschen, um Entzündungen zu verhindern. Wenn Sie größere Verletzungen oder Schnitte bemerken, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam.

Schritt 2: Reinigung der Zehenzwischenräume. Besonders den Zehenzwischenräumen sollten Sie bei der Pfotenpflege besondere Aufmerksamkeit schenken, da sich hier ebenfalls Fremdkörper ansammeln können. Im Winter kann Schnee zwischen den Zehen festfrieren. Verwenden Sie ein feuchtes Tuch oder einen Lappen, um die Zehenzwischenräume zu reinigen.

Schritt 3: Haare kürzen. Übermäßig lange Haare zwischen den Zehen oder um die Ballen herum können Fremdkörper einschließen und zu Verfilzungen führen, was Parasiten begünstigen kann. Sie sollten diese Haare regelmäßig mit einer speziellen, abgerundeten Schere kürzen, so dass sie nicht über die Ballen hinausragen.

Schritt 4: Gelegentliches Pfotenbad. Wenn die Pfoten Ihres Hundes besonders beansprucht sind, können Sie sie gelegentlich in lauwarmem Wasser baden. Dies dient als zusätzliche Reinigung und Pflege, sollte jedoch nicht zur festen Routine werden.

Schritt 5: Krallen schneiden. Da viele Hunde auf weicheren Oberflächen laufen, nutzen sich ihre Krallen weniger ab. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Krallen den Boden beim Laufen nicht berühren, um unnatürliche Bewegungsmuster oder Fehlstellungen zu vermeiden. Zu lange Krallen können einwachsen, einreißen oder abbrechen. Das Schneiden der Krallen erfordert Vorsicht und Feingefühl. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich am besten von einem Profi zeigen, wie es gemacht wird.

Schritt 6: Ballenhaut eincremen. Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Haut an den Pfotenballen Ihres Hundes. Wenn die Haut trocken, rissig oder strapaziert ist, verwenden Sie einen speziellen Pfotenbalsam oder eine Pfotensalbe, um sie zu pflegen und Rissen vorzubeugen. Kokosöl kann auch als Alternative verwendet werden, da es die Pfotenballen schützt und pflegt. Vermeiden Sie jedoch Vaseline, da sie wenig luftdurchlässig ist.

    Schmutz durch dreckige Pfoten im Zuhause vorbeugen

    Um Ihr Zuhause vor Schmutz durch dreckige Pfoten Ihres Haustieres zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

    Verwenden Sie einen Eingangsteppich oder eine Hundepfotenreinigungsmatte: Legen Sie einen Teppich im Eingangsbereich Ihres Hauses aus, um den ersten Schmutz aufzufangen. Dieser Teppich kann auch als praktische Stelle dienen, um die Pfoten Ihres Hundes nach dem Spaziergang zu säubern. Sie können den Teppich einfach mit einem leistungsstarken Staubsauger reinigen, um Verschmutzungen in den Wohnräumen zu vermeiden.

    Ziehen Sie Ihrem Hund Hundeschuhe an: Hundeschuhe bieten nicht nur Schutz für die Pfoten Ihres Hundes, sondern können auch eine hilfreiche Vorbeugungsmaßnahme sein. Sie schützen vor extremen Wetterbedingungen wie Hitze und Kälte.

    Nutzen Sie einen Windfang: Ein Windfang oder Flur kann als Schleuse dienen, um den Schmutz von draußen fernzuhalten. Hier können Sie nach dem Spaziergang in Ruhe die Pfoten Ihres Hundes säubern, ohne dass er den Schmutz weiter ins Haus trägt.

    Regelmäßige Pfotenpflege: Achten Sie darauf, das Fell zwischen den Ballen und Zehen Ihres Hundes regelmäßig zu schneiden, um Schmutzablagerungen zu reduzieren. Eine gründliche Pfotenpflege dient nicht nur der Sauberkeit, sondern kann Ihrem Hund auch eine angenehme Wellness-Erfahrung bieten.

    Durch diese Maßnahmen können Sie die Sauberkeit in Ihrem Zuhause bewahren und gleichzeitig die Pfoten Ihres Hundes in einem guten Zustand halten.

    Hund lässt sich nicht die Pfoten sauber machen – das können Sie tun

    Wenn Ihr Hund sich sträubt, lassen Sie ihn langsam und mit viel Geduld an die Prozedur gewöhnen. Beginnen Sie mit kurzen Sessions und belohnen Sie jede positive Reaktion. Im Zweifelsfall kann die Unterstützung eines professionellen Groomers oder Hundetrainers hilfreich sein.

    Das Training von Kommandos für die Pfotenpflege kann Ihnen und Ihrem Hund dabei helfen, die Routine des Saubermachens der Pfoten zu erleichtern. Hier sind einige Tipps:

    Kommando "Pfötchen geben": Lehren Sie Ihrem Hund das Kommando "Pfötchen geben", indem Sie ihm beibringen, auf Ihr Signal hin seine Pfote zu heben und Ihnen diese zu reichen. Dies erleichtert das Säubern der Pfoten, da Ihr Hund bereitwillig seine Pfoten anbietet.

    Früh beginnen: Es ist ratsam, mit dem Training für das Saubermachen der Pfoten so früh wie möglich zu beginnen, idealerweise, wenn Ihr Hund noch ein Welpe ist. Selbst wenn die Pfoten nicht schmutzig sind, sollten Sie diesen Ablauf regelmäßig üben. Je früher Ihr Hund die Gewohnheit entwickelt, desto besser wird er es akzeptieren.

    Belohnungen verwenden: Belohnen Sie Ihren Hund nach dem erfolgreichen Saubermachen der Pfoten mit kleinen Leckerbissen oder Lob. Dadurch verbindet Ihr Hund die Pfotenpflege mit positiven Erfahrungen und wird eher kooperieren. Sie können auch das Clickertraining verwenden, um das Verhalten zu verstärken.

    Geduld bewahren: Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und nicht nachzugeben, auch wenn Ihr Hund sich zunächst gegen das Saubermachen der Pfoten sträubt. Besonders im Winter ist dieser Schritt wichtig, um die Pfoten vor den Auswirkungen von Salz und Schnee zu schützen. Bleiben Sie konsequent und halten Sie an der Pfotenpflege-Routine fest. Mit der Zeit wird sich Ihr Hund daran gewöhnen und es akzeptieren.

    Pfotenpflege mit Bellfor Produkten

    Um den Leitfaden zur Pfotenpflege Ihres Hundes zu vervollständigen, ist es wichtig, auch auf spezielle Salben einzugehen, die zur Behandlung und Prävention von häufigen Pfotenproblemen beitragen können. Liegeschwielen Salbe und Pfotenschutz Salbe sind zwei essentielle Produkte, die in keiner Hundepflege-Ausstattung fehlen sollten.

    Liegeschwielen Salbe wird speziell für Hunde entwickelt, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Lebensumstände zu Liegeschwielen neigen. Diese Salbe hilft, die betroffenen Stellen zu beruhigen, fördert die Heilung und bietet einen schützenden Film gegen weitere Reibung.

    Pfotenschutz Salbe hingegen ist ideal, um die Pfoten des Hundes vor extremen Wetterbedingungen zu schützen, sei es die Hitze des Sommers oder der kalte Winter. Sie bildet eine Schutzschicht, die die empfindlichen Pfoten vor Streusalz, Eis, heißem Asphalt und rauen Oberflächen bewahrt.

    Interessante Tatsache: Sind Hundepfoten wirklich sauberer als menschliche Schuhe?

    Das ist in der Tat eine interessante und überraschende Erkenntnis! In einer Pilotstudie zur Kontamination der Hundepfoten wurden 25 Assistenzhunde und 25 Haustierhunde zusammen mit ihren 50 jeweiligen Besitzern nach einem Spaziergang von 15-30 Minuten getestet. Es wurde festgestellt, dass 81 % der Assistenzhunde den Zugang zu Krankenhäusern verweigert wurde, wobei Hygiene als die hauptsächliche Begründung genannt wurde. Hundepfoten wiesen im Vergleich zu menschlichen Schuhsohlen oft weniger Bakterien auf und wurden negativ für Enterobakterien getestet. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Pfoten der Hunde weniger Keime tragen als die Schuhsohlen von Menschen.

    Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Pfotenpflege bei Hunden eine wichtige Rolle spielt, um die Gesundheit und Sauberkeit aufrechtzuerhalten. Regelmäßiges Reinigen und Pflegen der Pfoten kann dazu beitragen, dass Ihr Hund gesunde Pfoten hat. Trotz der scheinbar sauberen Pfoten der Hunde ist die Hygiene weiterhin entscheidend, insbesondere wenn sie in Krankenhäusern oder anderen sensiblen Umgebungen unterwegs sind.

    Fazit

    Die Pfotenpflege ist ein unverzichtbarer Teil der allgemeinen Hundepflege, der weit über die bloße Sauberkeit hinausgeht. Sie trägt erheblich zur Lebensqualität und zum Wohlbefinden Ihres Hundes bei. Durch regelmäßige Reinigung, die Anwendung von Schutz- und Heilsalben sowie die Beachtung professioneller Pflegetipps können Sie die Pfoten Ihres Hundes gesund halten und Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. Ein bewusster Umgang mit der Pfotenpflege stärkt zudem die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund und sorgt dafür, dass Ihr vierbeiniger Freund sich rundum wohl fühlt.

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    Rippen tastbar mit geringer Fettabdeckung, von oben betrachtet Taille erkennbar, von der Seite sichtbare Anhebung der Bauchlinie vor dem Becken.

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    Das Hundefutter sollte für Folgendes nicht enthalten
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