Nicht nur Teenager kommen früher oder später in die Pubertät. Auch bei heranwachsenden Hunden ist es irgendwann soweit. Genau wie bei Menschen macht sich die Pubertät auch bei Hunden durch allerlei lästige Verhaltensweisen, die so manchen Halter in den Wahnsinn treiben dürften, bemerkbar.
Mit welchen Anzeichen Sie dann rechnen müssen, wann die Pubertät beim Hund beginnt und wie Sie Ihren vierbeinigen Rebellen in dieser aufregenden Phase seines Lebens unterstützen können, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Im Normalfall können Sie davon ausgehen, dass junge Hunde ungefähr in einem Alter von sechs Monaten bis einem Jahr in die Pubertät kommen. Das muss bei Ihrem Vierbeiner aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Denn nicht alle Hunderassen entwickeln sich gleich.
Große Rassen wachsen langsamer heran als kleine. Dementsprechend kommen sie auch später in die Pubertät. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn sie sich bei sehr großen Tieren, wie zum Beispiel einer Deutschen Dogge, erst mit zwei Jahren bemerkbar macht.
Die Stimmungsschwankungen und der fehlende Gehorsam, mit denen sich die Pubertät bei Hunden in aller Regelmäßigkeit bemerkbar macht, sind für Sie als betroffener Halter ohne Zweifel sehr anstrengend.
Behalten Sie dabei jedoch immer im Hinterkopf, dass sich Ihr Vierbeiner nicht aus Böswilligkeit so verhält. Während der Pubertät kommt es im Körper des Hundes zu großen Veränderungen. Die Vierbeiner werden nicht nur größer.
Darüber hinaus kommt es auch zu erheblichen Schwankungen im Hormonhaushalt sowie zu Veränderungen am Nervensystem. Beides kann junge Hunde erheblich durcheinander bringen und zu Stimmungsschwankungen und plötzlich auftretender Aggressivität oder Angst führen.
Es ist nur zu verständlich, wenn Sie manchmal kurz davor sind, die Geduld mit Ihrem pubertierenden Hund zu verlieren. Selbstverständlich sollten Sie Ihrem Vierbeiner während der Flegelphase keinesfalls alles durchgehen lassen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf seinen scheinbar mutwilligen Ungehorsam mit übertriebener Härte reagieren sollten. Wie bereits erwähnt, macht Ihr Hund all das nicht, um Sie damit zu ärgern. Die Pubertät sowie die mit ihr einhergehenden hormonellen und neurologischen Veränderungen machen auch dem heranwachsenden Vierbeiner schwer zu schaffen.
Es ist daher sehr wichtig, dass Sie als Bezugsperson für den passenden Rahmen sorgen, in dem sich Ihr Hund entwickeln kann. Gleichzeitig müssen Sie sicherstellen, dass der Vierbeiner weder sich selbst noch seine Umgebung in Gefahr bringt.
Eine Kastration hat durchaus eine Reihe von Vorteilen und kann daher in vielen Fällen natürlich auch Sinn machen. Wird der Eingriff jedoch zu früh durchgeführt, hat das negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Vierbeiners.
Sie sollten Ihren Hund daher nicht möglichst früh kastrieren lassen, nur weil Sie sich auf diese Weise erhoffen, die mit der Pubertät des Tieres verbundenen Unannehmlichkeiten umgehen zu können. Sprechen Sie stattdessen lieber mit einem Tierarzt und fragen Sie diesen, wann er die Kastration Ihres Hundes aufgrund der Rasse und des Entwicklungsstands empfiehlt.
Während der Pubertät ist es trotz allem unerlässlich, dass Sie an der Erziehung Ihres Hundes dranbleiben. Kleine Leckerlis als Belohnung für gutes Verhalten dürfen selbstverständlich auch in der Flegelphase nicht fehlen.
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Wie Sie sehen, ist die Pubertät etwas, wo jeder Halter mit seinem Hund früher oder später durch muss. Wenn Sie Ihren Vierbeiner in dieser Phase seines Lebens unterstützen, ohne dabei Ihre Autorität aufzugeben, ist der Stress auch irgendwann wieder vorbei.
Falls Sie sich mit der Situation überfordert fühlen und nicht wissen, wie Sie Ihren Hund während seiner Flegelphase in den Griff bekommen, sollten Sie jedoch nicht zögern und bei Bedarf Hilfe von einem erfahrenen Hundetrainer oder Hundepsychologen in Anspruch nehmen.