Ob Canicross, Dogscooting oder Bikejöring - Zughundesport liegt im Trend. Der Klassiker unter den Zughundesportarten ist jedoch nach wie vor das Schlittenhunderennen. Denn auch wenn nichts Genaues darüber bekannt ist, wann Hunde erstmals zum Ziehen von Schlitten eingesetzt wurden, haben Schlittenhunde eine Jahrtausende alte Tradition.
In Mitteleuropa haben sich Schlittenhunderennen als Hundesport ab den 1970er Jahren etabliert und begeistern seitdem zahlreiche Hundehalter.
Wie Schlittenhunderennen ablaufen, welches Rassen dafür geeignet sind und was an Ausrüstungsgegenständen für die Teilnahme erforderlich ist, erfahren Sie im Folgenden. Außerdem erklären wir Ihnen, wie die optimale Ernährung für Schlittenhunde aussieht und worauf Sie dabei achten müssen.
Schlittenhunderennen stellen für die teilnehmenden Tiere einer große Herausforderung dar. Auch wenn sich prinzipiell alle mittelgroßen lauffreudigen Rassen vor einen Hundeschlitten spannen lassen, ist der Einsatz bei Rennen über längere Distanzen in erster Linie typischen Schlittenhunden vorbehalten.
Schlittenhunde zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Ausdauer sowie eine ausgeprägte Kälteresistenz aus. Leistungsstarke Tiere sind bei entsprechendem Training dazu in der Lage, einen Hundeschlitten innerhalb von 24 Stunden über eine Strecke von bis zu 200 Kilometern zu ziehen.
Die Gespanne bestehen bei Schlittenhunderennen aus einem Hundeschlitten, an den zum Teil mehr als 10 Schlittenhunde angeleint werden. In der Regel kommt dabei eine zentrale Zugleine, an der alle Tiere einzeln befestigt werden, zum Einsatz.
Der bei Schlittenhunderennen als Musher bezeichnete Hundeführer steht auf dem Hundeschlitten und lenkt die angespannten Vierbeiner durch akustische Kommandos.
Der vorderste Vierbeiner wird als Leader bezeichnet. Als Leithund hat er die Aufgabe, die Anweisungen des Mushers umzusetzen und das Tempo für die übrigen Tiere im Schlittenhundegespann vorzugeben. Beim sogenannten Wheeler handelt es sich um den Hund, der direkt vor den Schlitten gespannt wird. Alle anderen Tiere werden bei Schlittenhunderennen als Swinger bezeichnet.
Mittlerweile gibt es in ganz Europa zahlreiche Sportverbände, wie zum Beispiel den Verband Deutscher Schlittenhundesportvereine, die sich um die Organisation von Schlittenhunderennen kümmern und so dafür sorgen, dass dieser Hundesport immer beliebter wird.
So wird beispielsweise einmal im Jahr die Schlittenhunde-Weltmeisterschaft ausgetragen, bei der sich die Teilnehmer an insgesamt vier Renntagen miteinander messen. Während bei anderen Schlittenhunderennen zum Teil theoretisch alle Hunde antreten dürfen, sind bei der Weltmeisterschaft ausschließlich die klassischen nordischen Schlittenhunde zugelassen.
Hinsichtlich der zurückzulegenden Distanz werden Schlittenhunderennen übrigens in Sprint-, Mitteldistanz- und Langstreckenrennen unterschieden. In Deutschland ist für Sprintrennen üblicherweise eine Distanz von 10 bis 20 Kilometern und für Mitteldistanzrennen eine Strecke von bis zu 50 Kilometern vorgesehen, während bei Langstreckenrennen in der Regel mehrere hundert Kilometer zurückgelegt werden müssen.
Das längste Schlittenhunderennen ist das seit 1973 jährlich in Alaska stattfindende Iditarod-Rennen, bei dem Gespanne mit bis zu 16 Tieren starten. Die Strecke hat eine Länge von mehr als 1.860 Kilometern, die die Teilnehmer in 8 bis 15 Tagen zurücklegen müssen.
Wer nicht gerade in Skandinavien lebt, hat oft kaum Möglichkeiten, mit seinen Schlittenhunden im Schnee zu trainieren. Alternativ bietet es sich daher an, für die Vorbereitung auf Schlittenhunderennen mit einem Trainingswagen zu üben.
Auf diese Weise lässt sich zwar nicht unter Wettkampfbedingungen trainieren. Zumindest kann so jedoch der Bewegungsdrang der Schlittenhunde befriedigt und die Ausdauer der Tiere gefördert werden.
Schlittenhunderennen stellen auch für den besten Schlittenhund eine erhebliche Belastung dar. Eine bedarfsgerechte Fütterung ist daher nicht nur während der Rennsaison, sondern auch beim Training unerlässlich. Andernfalls ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Gesundheit der lauffreudigen Vierbeiner leidet und die Leistungsfähigkeit zunehmend nachlässt.
Das hohe Maß an körperlichen Belastungen führt zwangsläufig dazu, dass aktive Schlittenhunde im Vergleich zu normalen Hunden einen deutlich höheren Energiebedarf haben. Um diesen zuverlässig zu decken, kommt der Wahl des richtigen Hundefutters eine wichtige Rolle zu.
Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck, auf Bellfor Premium PUR Aktiv zu setzen. Das hochwertige Trockenfutter zeichnet sich durch eine hohe Energiedichte aus und liefert Ihren Schlittenhunden neben einer Extraportion tierischen Proteinen aus Fleisch und Fisch bekömmliche Kohlenhydrate aus den glutenfreien Getreidesorten Reis und Mais.
Neben einem generell erhöhten Kalorienbedarf benötigen Ihre Schlittenhunde aufgrund der körperlichen Belastung auch mehr Proteine, als dies bei einem normal aktiven Vierbeiner der Fall ist. Proteine unterstützen unter anderem die Regeneration und dienen darüber hinaus als unverzichtbarer Baustoff für den Erhalt und Aufbau der Muskulatur.
Um eine optimale Eiweißversorgung sicherzustellen, empfehlen wir Ihnen, die tägliche Ernährung Ihrer Schlittenhunde mit Bellfor Fitness Pulver zu ergänzen. Die natürliche Nahrungsergänzung liefert Ihren Vierbeinern alle essentiellen Aminosäuren und versorgt sie zudem mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen.
Zu Beginn des Schlittenhunderennens nutzt der Körper Ihrer Hunde hauptsächlich Kohlenhydrate als Energielieferant. Je länger die Belastung andauert, desto wichtiger werden jedoch Fette als Energiequelle.
Um die Leistungsfähigkeit Ihrer Schlittenhunde möglichst lange aufrechtzuerhalten, ist es daher entscheidend, Ihnen vor Rennen und längeren Trainingseinheiten die richtige Mischung aus beiden Makronährstoffen zur Verfügung zu stellen.
Am besten gelingt Ihnen das mit dem Bellfor Fitness Riegel. Die praktische Nahrungsergänzung versorgt Ihre Vierbeiner optimal mit Fetten und Kohlenhydraten, die sie für lange Ausdauerleistungen benötigen. Gleichzeitig ist der Bellfor Fitness Riegel sehr gut bekömmlich und belastet die Verdauung Ihrer Schlittenhunde während dem Sport nicht unnötig.
Neben der Versorgung mit Futter und Nahrungsergänzungen ist für Ihre Schlittenhunde natürlich auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Allerdings sollte dieses sogenannte Wässern stets maßvoll erfolgen.
Denn es bringt überhaupt nichts, die Tiere vor der Belastung mit Unmengen an Wasser, die möglicherweise noch mit rohem Hackfleisch oder einer Portion Hundefutter angereichert werden, zu versorgen. In der Praxis kann extremes Wässern sogar zu Leistungseinbußen führen sowie die eine oder andere zusätzliche Pause erforderlich machen.
Um Beides zu vermeiden, sollten Sie das Wässern daher stets an den tatsächlichen Bedarf der Tiere anpassen und es auch im Anschluss an das Schlittenhunderennen oder einen Trainingslauf nicht übertreiben. Nach der Belastung ist es ratsam, das Wasser mit Bellfor Fitness Pulver anzureichern und die Gesamtmenge auf mehrere kleine Portionen aufzuteilen.
Alternativ können Sie das Fitness Pulver aber natürlich auch über das angefeuchtete Futter Ihrer Schlittenhunde geben und ihnen das Wasser ohne weitere Zusätze zur Verfügung stellen.
Um zu vermeiden, dass die Pfoten Ihrer Schlittenhunde durch Nässe und Kälte in Mitleidenschaft gezogen werden, ist eine sorgsame Pflege sehr wichtig.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen Bellfor Pfotenschutz nicht nur nach Schlittenhunderennen, sondern auch nach längeren Trainingseinheiten zu verwenden.
Die reichhaltige Salbe pflegt und schützt die beanspruchten Pfoten Ihrer Schlittenhunde mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Bienenwachs und Insektenfett und sorgt so dafür, dass Ihre Vierbeiner auch beim nächsten Lauf Ihr Bestes geben können.