Die Trächtigkeit dauert bei Hunden im Durchschnitt 58 bis 68 Tage. Pro Wurf werden je nach Hunderasse zwischen drei und zwölf Welpen geboren.
Wann Ihre Hündin deckbereit ist, wie Sie eine Trächtigkeit beim Hund erkennen und was Sie zur Unterstützung Ihres Vierbeiners tun können, erfahren Sie im Folgenden.
Bei Hündinnen erfolgt der Eintritt in die Geschlechtsreife mit ihrer ersten Läufigkeit. Diese tritt in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat auf, wobei es bei einigen Vierbeinern durchaus auch bis zum Ende des zweiten Lebensjahres dauern kann.
Generell gilt, dass kleine Hunderassen früher geschlechtsreif werden, als ihre größeren Artgenossen.
Hündinnen werden ungefähr alle sechs bis neun Monate läufig. Die Läufigkeit ist in drei Phasen unterteilt.
1. Vorbrunst: Deckversuche werden meist noch abgewehrt. (Dauer: circa 3 bis 17 Tage)
2. Brunst: Die Hündin ist deckbereit. (Dauer circa 3 bis 21 Tage)
3. Nachbrunst: Die Läufigkeitssymptome nehmen wieder ab. (Dauer circa 9 bis 12 Wochen)
Die Ruhephase zwischen zwei Läufigkeiten wird auch als Anöstrus bezeichnet. Sie beginnt mit dem Ende der Nachbrunst und endet mit dem Anfang der nächsten Vorbrunst.
Kam es während der Läufigkeit zu einem erfolgreichen Deckakt, schwellen nach ungefähr 30 Tagen die Zitzen des Vierbeiners an. Zudem kommt es zu durchsichtigem bis weißlichem Ausfluss aus der Scheide.
Im weiteren Verlauf der Trächtigkeit beginnt die Hündin an Gewicht zuzulegen und der Bauch des Tieres wird dicker. Letzteres ist jedoch nicht immer der Fall. Gerade bei ihrer ersten Trächtigkeit, beziehungsweise wenigen Welpen bleibt der Bauch bei vielen Hündinnen nahezu unverändert.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund trächtig ist, sollten Sie zeitnah einen Termin mit dem Tierarzt vereinbaren. Dieser kann zum einen überprüfen, ob Sie mit Ihrer Vermutung richtig liegen und zum anderen mögliche Komplikationen ausschließen.
Ein Schwangerschaftstest in Form einer Messung des Hormonspiegels ist ungefähr drei Wochen nach der Zeugung möglich. Eine Ultraschalluntersuchung kann etwa am Ende der vierten Woche der Trächtigkeit durchgeführt werden.
Ab dem 30. Tag der Trächtigkeit kann der Tierarzt durch Abtasten des Bauches die Anzahl der zu erwartenden Welpen bestimmen. Absolut verlässlich ist das allerdings nicht. Es kann daher durchaus sein, dass Sie am Ende der Trächtigkeit mehr oder auch weniger junge Hunde in Ihrem Zuhause begrüßen dürfen.
Röntgenaufnahmen, die unter anderem auch Aufschluss über die Zahl der Welpen geben können, sind nach ungefähr 45 Tagen sinnvoll. Aufgrund der Strahlenbelastung raten einige Tierärzte jedoch davon ab.
Rückt die Geburt näher, wird Ihre trächtige Hündin zunehmend unruhig werden und versuchen ihren Jungen ein gemütliches Nest zu bauen. Sie können sie dabei unterstützen und ihr zum Beispiel einen Karton zur Verfügung stellen.
Dieser sollte an einem ruhigen und warmen Ort aufgestellt werden sowie ausreichend Platz für die trächtige Hündin und ihren Nachwuchs bieten. Mit einigen Decken und Tüchern sorgen Sie dafür, dass Ihr Vierbeiner es während der Geburt bequem hat.
Unmittelbar vor der Geburt sinkt die Körpertemperatur der trächtigen Hündin, was ein sicheres Anzeichen dafür ist, dass es innerhalb der nächsten 24 Stunden soweit ist. Ausfluss aus der Scheide zeigt, dass die Fruchtblase geplatzt ist.
Ein Eingreifen Ihrerseits ist im Normalfall nicht möglich. Sollte es während der Geburt dennoch zu Komplikationen kommen, empfehlen wir Ihnen, den Tierarzt zu rufen.
Um Ihren Hund während der Trächtigkeit zu unterstützen, sollten Sie vor allem der Ernährung des Vierbeiners genug Beachtung schenken. Durch ein hochwertiges Hundefutter ohne künstliche Zusätze stellen Sie sicher, dass Ihre trächtige Hündin mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird.
Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen eine Nahrungsergänzung mit Bellfor Immun. Denn auch wenn die Trächtigkeit Ihres Hundes natürlich keine Krankheit ist, stellt sie doch eine Belastung für seinen Organismus dar.
Durch die Gabe von Bellfor Immun können Sie die Abwehrkräfte des Tieres auf natürliche Weise stärken und so dazu beitragen, dass Ihr Hund die Trächtigkeit gut verkraftet.
Was für Ihre trächtige Hündin gilt, gilt selbstverständlich auch für ihre Jungen. Mit unserer Welpenmilch und unserem Welpenfutter entscheiden Sie sich von Anfang an für eine ausgewogene und artgerechte Hundeernährung.
Bellfor Welpenmilch enthält hochwertiges Ziegenvollmilchpulver und Insektenprotein aus den Larven der Schwarzen Soldatenfliege. Ausgewählte Zutaten sowie ein niedriger Lactosegehalt machen sie besonders bekömmlich und zum idealen Muttermilchersatz ab der dritten Woche.
Darüber hinaus eignet sich unsere Welpenmilch auch bestens, um Hunde während der Trächtigkeit oder des Säugens mit zusätzlichen Nährstoffen zu versorgen.
Die Zusammensetzung unseres Welpenfutters ist speziell auf den Nährstoffbedarf von Welpen und jungen Hunden abgestimmt und trägt so zu einer optimalen Entwicklung der kleinen Vierbeiner bei.
Zudem eignet es sich durch seinen erhöhten Eiweißgehalt sowie angepasste Mengen an Phosphor und Calcium auch ideal zur Fütterung der trächtigen Hündin.
Hündinnen sind in der Regel alle sechs bis neun Monate paarungsbereit. Die Trächtigkeit dauert bis zu 68 Tage und äußert sich zu Beginn unter anderem in Form von angeschwollenen Zitzen. Ein Schwangerschaftstest beim Tierarzt ist nach ungefähr 21 Tagen möglich.
In den meisten Fällen verlaufen sowohl die Trächtigkeit als auch die Geburt problemlos. Falls es wider Erwarten zu Komplikationen kommt, sollten Sie nicht zögern, einen Tierarzt zu kontaktieren.
Zudem sollten Sie darauf achten, dass Ihre trächtige Hündin optimal mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird. Im Sortiment von Bellfor finden Sie zu diesem Zweck die passenden Produkte.