Die FCI teilt Hunderassen zwar in 10 unterschiedliche Gruppen ein. Für Laien dürfte bei der Anschaffung eines Hundes jedoch eher die Größe des Tieres eine Rolle spielen. Aus diesem Grund wird bei Hunden häufig anhand der Schulterhöhe zwischen kleinen, großen und mittelgroßen Hunderassen unterschieden.
Zu den mittelgroßen Hunderassen zählen jene Tiere, deren Schulterhöhe sich in einem Bereich von 40 bis 59 Zentimetern bewegt. Gewicht und Aussehen können hingegen stark variieren. So zählt der Beagle mit einem Gewicht ab neun Kilo beispielsweise ebenso zu den mittelgroßen Hunden, wie der Labrador, der bis zu 36 Kilo auf die Waage bringen kann.
Es gibt zahlreiche mittelgroße Hunderassen, zwischen denen angehende Hundebesitzer wählen können. Welcher Hund am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel der Wohnsituation und der Erfahrung des künftigen Halters, ab.
Der Appenzeller Sennenhund erreicht eine Schulterhöhe von 50 bis 56 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 32 Kilogramm. Die mittelgroße Hunderasse stammt aus der Schweiz und wurde ursprünglich als Hütehund gezüchtet. Die ausdauernden Tiere haben einen hohen Bewegungsdrang und benötigen ausreichend körperliche und geistige Beschäftigung.
Bei einem Gewicht von 16 bis 32 Kilo erreicht der Australian Shepherd eine Schulterhöhe von maximal 58 Zentimetern. Die mittelgroße Hunderasse zählt zu den Hütehunden und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Trotz seines ausgeprägten Schutzinstinkts lässt sich der Australian Shepherd mit ein wenig Konsequenz gut erziehen und erweist sich zudem als kinderlieb.
Der Beagle ist eine mittelgroße Hunderasse aus Großbritannien. Dank seines verspielten und kinderfreundlichen Wesens ist er ein beliebter Familienhund, der großen Wert auf Harmonie legt. Allerdings erweist er sich im Alltag mitunter als dickköpfig, weshalb Konsequenz bei seiner Erziehung unerlässlich ist.
Bullterrier haben einen schlechten Ruf und zählen in einigen Bundesländern zu den Listenhunden. Dabei besitzt die mittelgroße Hunderasse ein verspieltes und sensibles Wesen, wodurch sie sich zu einem beliebten Familienhund entwickelt hat. Mit der richtigen Erziehung erweisen sich Bullterrier als ausgesprochen kinderlieb und geduldig.
Border Collies werden bis zu 53 Zentimeter groß und rund 20 Kilogramm schwer. Die mittelgroßen Hunde besitzen einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, weshalb es wichtig ist, dass sie ihren Halter respektieren. Border Collies haben einen hohen Bewegungsdrang, der sich zum Beispiel mit verschiedenen Hundesportarten stillen lässt.
Der Labrador Retriever stammt aus Neufundland und wurde ursprünglich als Apportierhund gezüchtet. Heute zählt die mittelgroße Hunderasse jedoch zu den beliebtesten Familienhunden überhaupt. Labradore lassen sich leicht erziehen und erweisen sich als ausgesprochen kinderfreundlich. Sie sind intelligent und ausdauernd und lieben es, sich auszutoben.
Der japanische Shiba Inu erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 40 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 11 Kilogramm. Die mittelgroße Hunderasse gilt als eigensinnig und ist dafür bekannt, sich nie vollständig dem Willen ihres Halters zu unterwerfen. Aus diesem Grund eignet sich der Shiba Inu nur bedingt für unerfahrene Hundebesitzer.
Der Samojede ist eine mittelgroße Hunderasse aus Sibirien, die ursprünglich unter anderem als Schlitten- und Hütehund eingesetzt wurde. Das eigensinnige Wesen des Samojede führt dazu, dass bei seiner Erziehung eine gewisse Konsequenz erforderlich ist. Unerfahrene Hundehalter sollten sich daher eher für eine andere Rasse entscheiden.
Wie der Samojede stammt auch der Husky ursprünglich aus Sibirien. Die mittelgroße Hunderasse ist für ihre große Ausdauer und ihre hervorragende Eignung als Schlittenhund bekannt. Huskys benötigen sehr viel Aufmerksamkeit und Auslauf. Als klassische Rudeltiere eignen sie sich nur bedingt für die Einzelhaltung.
Zu den auffälligsten Merkmalen des Dalmatiners zählt ohne Zweifel sein weißes Fell mit den markanten Tupfen, die sowohl schwarz als auch braun sein können. Die mittelgroßen Hunde brauchen viel Auslauf, weshalb sie sich vor allem für aktive Hundehalter eignen. Die sensiblen Tiere sollten liebevoll erzogen werden und erweisen sich als verlässliche Familienhunde.
Bellfor Expertentipp: Dalmatiner haben einen Gendefekt, der purinarmes Hundefutter erforderlich macht. Wir empfehlen zu diesem Zweck unsere Produkte mit Insektenprotein zu nutzen.
Die meisten mittelgroßen Hunderassen gelten als sehr robust. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie nicht krank werden können. Zu welchen Beschwerden die Tiere im Einzelnen neigen, hängt stark von der jeweiligen Rasse ab.
Darüber hinaus sind Futtermittelallergien auch bei mittelgroßen Hunderassen keine Seltenheit. Um diesen entgegenzuwirken, empfehlen wir eine Fütterung mit unserem hypoallergenen Hundefutter mit Insektenprotein aus den Larven der Schwarzen Soldatenfliege.
Mit einer artgerechten Ernährung lassen sich die Gesundheit und das Wohlbefinden mittelgroßer Hunde am besten unterstützen. Achten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt auf den Energiebedarf Ihres Vierbeiners, der unter anderem durch das Alter und das Gewicht des Tieres beeinflusst wird.
Geben Sie zudem hochwertigem Hundefutter aus natürlichen Zutaten den Vorzug, um Unverträglichkeiten und eine unzureichende Nährstoffversorgung zu vermeiden.
Darüber hinaus können verschiedene Nahrungsergänzungen sinnvoll sein, um Beschwerden oder Mangelerscheinungen vorzubeugen. Nutzen Sie zum Beispiel Bellfor Gelenke & Knochen für mittelgroße Hunderassen, bei denen ein erhöhtes Risiko für Gelenkprobleme besteht.
Das besondere Ernährungskonzept von Bellfor eignet sich ideal für mittelgroße Hunderassen. Unsere hochwertigen Produkte aus natürlichen Inhaltsstoffen unterstützen Sie bei der artgerechten Fütterung und sorgen für eine optimale Bekömmlichkeit.
Nutzen Sie am besten unseren Online-Ernährungsberater und lassen Sie sich in wenigen Augenblicken individuelle Empfehlungen für Ihren mittelgroßen Hund anzeigen.