Vitamin E für Hunde: Wirkung, Vorkommen und Mangelerscheinungen

Die Bezeichnung Vitamin E steht für eine Gruppe von fettlöslichen Vitaminen (Tocotrienole und Tocopherole), deren bekannteste Form Alpha-Tocopherol heißt. Genau wie für Menschen ist eine bedarfsgerechte Versorgung mit Vitamin E auch für Hunde sehr wichtig.

Welche Wirkung hat Vitamin E?

Vitamin E besitzt eine antioxidative Wirkung. Das bedeutet, dass es die Zellen im Körper des Hundes vor freien Radikalen schützt. Davon abgesehen geht man davon aus, dass Vitamin E zu einer Reduzierung von Entzündungsreaktionen und einer normalen Gedächtnisfunktion beitragen sowie einer Verkalkung der Arterien entgegenwirken kann. Vitamin E gilt zudem nicht zuletzt als wichtig für die Haut und ist daher sehr häufig in Kosmetikprodukten enthalten. Außerdem kann es auch verwendet werden, um beispielsweise Hundefutter natürlich zu konservieren.

Lebensmittel mit viel Vitamin E

Vitamin E ist in erster Linie in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Einen hohen Gehalt des Antioxidans weisen unter anderem Nüsse sowie diverse Pflanzenöle wie Sonnenblumen-, Raps- und Weizenkeimöl auf. Tierische Produkte enthalten normalerweise nur sehr wenig Vitamin E.

Die Tatsache, dass Pflanzenöle meist viel Vitamin E enthalten, sollte Sie allerdings nicht dazu bringen, diese künftig über das Hundefutter im Napf zu gießen. Denn das hat für Ihren Vierbeiner keinerlei Vorteile und führt allenfalls dazu, dass Ihr Hund Durchfall oder breiigen Kot bekommt.

Welche Folgen hat ein Vitamin-E-Mangel?

Ein Mangel an Vitamin E macht sich in der Regel erst nach längerer Zeit bemerkbar. Zu den Folgen der unzureichenden Versorgung mit Vitamin E zählen unter anderem Durchblutungsstörungen sowie eine Schwächung des Immunsystems. Auf Dauer kann es zudem zu Problemen wie trockener Haut sowie zu einer Einschränkung der Muskel- und Nervenfunktion kommen.

Hat Vitamin E Nebenwirkungen?

Eine Überversorgung mit Vitamin E kann durchaus Nebenwirkungen haben und sich durch Verdauungsprobleme wie Durchfall bemerkbar machen sowie die Blutgerinnung beeinträchtigen. Allerdings müssen Sie sich darüber in der Regel keine Gedanken machen. Denn zu einer Überversorgung kommt es erst dann, wenn Sie Ihrem Hund Vitamin E als Nahrungsergänzung in sehr hohen Dosen verabreichen.

Das Vitamin E, welches in der normalen Nahrung des Vierbeiners enthalten ist, führt hingegen nicht zu Problemen und ist wichtig, um den Tagesbedarf des Hundes zu decken, sodass es zu keinen Mangelerscheinungen kommt.

Vitamin E für Hunde - unser Fazit

Wie Sie sehen, sind auch meist wenig beachtete Nährstoffe wie Vitamin E für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes von entscheidender Bedeutung. Ein Mangel an Vitamin E kann unter anderem die Abwehrkräfte Ihres Vierbeiners schwächen sowie zu Hautproblemen führen. 

Da auch eine Überversorgung unerwünschte Nebenwirkungen auslösen kann, sollten Sie allerdings darauf verzichten, Ihrem Hund in der Hoffnung auf einen möglichen gesundheitlichen Nutzen zusätzliches Vitamin E in hohen Dosen zu verabreichen.

Wenn Sie zu einem hochwertigem Hundefutter, wie Sie es im Sortiment von Bellfor finden, greifen, können Sie sich darauf verlassen, dass darin neben allen anderen lebensnotwendigen Nährstoffen auch genug Vitamin E zur Deckung des Tagesbedarfs Ihres Hundes enthalten ist.

Darüber hinaus finden Sie bei uns eine große Auswahl an natürlichen Nahrungsergänzungen, mit denen Sie Ihren Hund bei Bedarf mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen können. Die Präparate wurden von uns in enger Zusammenarbeit mit Tierärzten entwickelt, sodass Sie sich auf eine hohe Wirksamkeit und eine gute Bekömmlichkeit verlassen können.