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Wer sich einen Welpen anschaffen möchte, sollte zunächst einmal gut überlegen, ob ausreichend Zeit für die Pflege des Tieres vorhanden ist und welche Rasse es überhaupt werden soll.
Immerhin werden Hunde nicht nur 10 Jahre und älter. Sie brauchen darüber hinaus auch viel Aufmerksamkeit, damit es ihnen gut geht und das Zusammenleben mit dem Vierbeiner harmonisch verläuft.
Wir möchten Ihnen dabei helfen, einen Welpen zu finden, der zu Ihnen passt. Aus diesem Grund erklären wir Ihnen im Folgenden, worauf Sie bei der Wahl der Hunderasse achten sollten.
Zunächst einmal sollten Sie bedenken, dass Ihr Welpe nicht für immer klein bleibt. So mag ein junger Rottweiler zwar zum Beispiel durchaus niedlich sein. Ausgewachsen bringt er jedoch bis zu 60 Kilo auf die Waage.
Daher ist es wichtig, bei der Wahl des passenden Welpen die Größe von ausgewachsenen Tieren der jeweiligen Rasse zu beachten. Andernfalls kommt es über kurz oder lang zu einem bösen Erwachen.
Schließlich gibt es vom Chihuahua bis zum Mastiff enorme Größenunterschiede bei Hunden. Auch wenn die Größe noch nichts über das Wesen oder den Bewegungsdrang Ihres künftigen Mitbewohners aussagt, hilft sie Ihnen zumindest dabei, die infrage kommenden Welpen etwas einzuschränken.
Der Charakter und der Bewegungsdrang des Welpen sind sogar noch wichtiger als die Größe. Denn nicht jeder Hund eignet sich für einen Anfänger oder Familien mit Kindern. Einige Rassen benötigen zudem sehr viel Bewegung und Beschäftigung und eignen sich daher nicht für die Haltung in einer kleinen Stadtwohnung.
Berücksichtigen Sie beim Kauf eines Welpen daher unbedingt auch Ihre eigenen Vorlieben sowie Ihre persönliche Lebenssituation.
Selbstverständlich kann jeder Hund gut erzogen werden. Allerdings gibt es hier zum Teil deutliche Unterschiede, weshalb sich längst nicht jede Hunderasse für Anfänger eignet.
Sofern Sie bislang noch keine Erfahrung mit der Haltung von Hunden haben, sollten Sie sich auf Rassen, die gut zu führen und leicht zu erziehen sind, beschränken.
Spielende und herumtobende Kinder stellen nicht nur für ihre Eltern, sondern auch für im Haushalt lebende Hunde mitunter eine Herausforderung dar.
Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie sich daher für eine ruhige Rasse mit einer hohen Reizschwelle entscheiden. Zudem darf der Hund nicht zu Aggressionen neigen und nur einen mäßigen Schutzinstinkt besitzen.
Wer in einer kleinen Wohnung lebt, kann sich natürlich dennoch einen Hund zulegen. Allerdings sollte die Rasse keinen allzu hohen Bewegungsdrang und ein ausgeglichenes Wesen haben.
Zudem empfehlen wir Ihnen, sich auf kleine und mittelgroße Hunde zu beschränken. Sehr große Rassen sind für die Wohnungshaltung eher nicht geeignet.
Für die Haltung in einer Wohnung sind zum Beispiel folgende Hunderassen eine gute Wahl:
Es gibt einige Hunderassen, die besonders anspruchsvoll und aktiv sind. Um Langeweile oder gar gesundheitliche Probleme zu vermeiden, ist es bei diesen Tieren wichtig, sie sowohl körperlich als auch geistig zu fordern.
Entscheiden Sie sich für eine solche Rasse, sollten Sie daher im Idealfall selbst aktiv sein und gerne Zeit im Freien verbringen.
Natürlich möchte nicht jeder Halter täglich stundenlang mit seinem Hund durch den Wald toben. Ist das bei Ihnen der Fall, sollten Sie sich bei der Suche nach einem passenden Welpen für eine Rasse mit niedrigem Bewegungsdrang entscheiden.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie sich nicht mit Ihrem Hund beschäftigen müssen. Allerdings sind einige Hunderassen auch mit weniger körperlicher Betätigung zufrieden.
Die Erziehung erfordert bei manchen Rassen ausreichend Erfahrung. Andernfalls kann es spätestens im Erwachsenenalter zu Problemen mit dem Verhalten des Vierbeiners kommen.
Gerade klassische Schutz- und Arbeitshunde lassen sich oft nicht so leicht erziehen und sollten daher nach Möglichkeit nur von erfahrenen Hundebesitzern gehalten werden.
Sie haben einen Welpen gefunden, der zu Ihnen passt? Dann liegt es künftig in Ihrer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es dem kleinen Vierbeiner gut geht. Neben ausreichend Aufmerksamkeit ist in diesem Zusammenhang vor allem eine artgerechte Ernährung wichtig.
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