Der Einzug eines Welpen ist sowohl für den kleinen Vierbeiner als auch für seine neue Familie ein aufregendes Ereignis. Neben der Erziehung des Welpen spielt insbesondere die richtige Ernährung in den nächsten Monaten eine entscheidende Rolle.
Fütterungsfehler können gerade für heranwachsende Hunde fatale Folgen haben und schlimmstenfalls dauerhafte Gesundheitsprobleme verursachen. Worauf Sie bei der Ernährung Ihres Welpen achten müssen, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Um künftige Gesundheitsprobleme aufgrund von Fehlern bei der Ernährung Ihres Welpen zu vermeiden, müssen Sie als frischgebackener Hundehalter einiges beachten und Ihren Welpen von Anfang an richtig füttern.
Beachten Sie, dass sich die Ernährungsbedürfnisse von Welpen recht deutlich von denen ihrer ausgewachsenen Artgenossen unterscheiden. Dieser Umstand spiegelt sich selbstverständlich auch in der Zusammensetzung des Futters für Welpen und ausgewachsene Hunde wider.
Um Ihren Junghund bedarfsgerecht zu versorgen, müssen Sie zwingend ein spezielles Welpenfutter verwenden. Welpenfutter ist besonders energie- und proteinreich, sodass Ihr Welpe während des Wachstums optimal versorgt ist. Zudem besitzt es einen angepassten Gehalt an Calcium und Phosphor, was für die Knochengesundheit entscheidend ist.
Seien Sie sich darüber im Klaren, dass der Einzug bei Ihnen für den Welpen mit großem Stress verbunden ist. Immerhin wurde der kleine Vierbeiner gerade von seiner Mutter getrennt und muss sich jetzt an eine vollkommen fremde Umgebung gewöhnen.
Um zusätzlichen Stress und damit einhergehende Verdauungsprobleme wie Durchfall bei Ihrem Welpen zu vermeiden, sollten Sie daher keinesfalls direkt einen Futterwechsel vornehmen. Geben Sie dem Vierbeiner erst einmal zwei Wochen Zeit, sich an alles zu gewöhnen und mit Ihnen warm zu werden. Behalten Sie in dieser Eingewöhnungsphase das Futter, das der Welpe vom Züchter kennt, bei.
Hat sich der kleine Hund bei Ihnen eingelebt, können Sie dann schließlich nach und nach auf ein anderes Welpenfutter umsteigen. Nehmen Sie sich für den Futterwechsel etwa eine Woche Zeit. Mischen Sie am ersten Tag 80 Prozent des alten mit 20 Prozent des neuen Welpenfutters. Erhöhen Sie den Anteil des neuen Futters jeden Tag ein wenig, bis sich am Ende nur noch das neue Welpenfutter im Napf Ihres Hundes befindet.
Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Vierbeiner von Anfang an feste Tagesabläufe bieten, um ihm Sicherheit zu geben. Das schließt nicht zuletzt auch feste Zeiten für die Mahlzeiten des Welpen mit ein.
Ein fester Ernährungsplan für Welpen trägt dazu bei, dass Ihr Hund sein Futter optimal verdauen kann und zwischen seinen Mahlzeiten weniger dazu neigt, bei Ihnen zu betteln.
Das Verdauungssystem von Welpen ist am Anfang noch recht empfindlich. Vermeiden Sie es daher, dem Vierbeiner zu große Portionen auf einmal zu geben. Während der ersten sechs Lebensmonate ist eine Aufteilung der Futtermenge für den Welpen auf vier Mahlzeiten sinnvoll.
Danach können Sie das Futter dann auf drei Mahlzeiten aufteilen. Für ausgewachsene Tiere genügen dann schließlich ein bis zwei Mahlzeiten am Tag. Große Hunderassen bilden hier jedoch eine Ausnahme. Um das bei ihnen von Natur aus erhöhte Risiko für eine Magendrehung zu senken, ist es sinnvoll, sie dauerhaft dreimal täglich zu füttern.
Wieviel Futter ein Hund braucht, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter, dem Gewicht und der körperlichen Aktivität des Vierbeiners ab. Das gilt natürlich auch für Welpen, bei denen einer bedarfsgerechten Futtermenge eine besondere Bedeutung zukommt.
Wenn Sie Ihrem heranwachsenden Hund zuviel Futter geben, hat das ein zu schnelles Wachstum zur Folge. Da die Knochen und die Gelenke des jungen Vierbeiners dabei nicht mithalten können, besteht dadurch ein hohes Risiko für Fehlbildungen des Bewegungsapparats. Vor allem große Hunderassen sind in dieser Hinsicht besonders gefährdet.
Um das zu vermeiden, ist es daher sehr wichtig, bei Ihrem Vierbeiner auf eine bedarfsgerechte Futtermenge zu achten und es nicht dem Welpen zu überlassen, wieviel er frisst.
Der Fütterungshinweis auf der Verpackung unseres Welpenfutters dient Ihnen dabei als Richtwert, um zum Beispiel abschätzen zu können, wieviel Gramm Trockenfutter Ihr Welpe pro Tag in etwa braucht. Entsprechende Angaben finden sich natürlich auch auf der Verpackung des Nassfutters, wobei die empfohlene Futtermenge aufgrund der im Vergleich zu Trockenfutter niedrigeren Energiedichte entsprechend höher ausfällt.
Bei der Ernährung des kleines Vierbeiners stehen Sie nicht zuletzt auch vor der Entscheidung, ob Sie Ihrem Welpen Nassfutter oder Trockenfutter geben sollten.
Trockenfutter für Welpen hat natürlich den Vorteil, dass es sich leicht lagern und einfach portionieren lässt. Zudem ist es im Vergleich zu Nassfutter für Welpen in der Regel etwas günstiger. Viele Hundehalter geben Welpen Trockenfutter daher den Vorzug.
Sofern das Welpenfutter Ihrer Wahl als Alleinfuttermittel gekennzeichnet ist und eine gute Qualität besitzt, können Sie Ihren Welpen aber grundsätzlich mit beiden Varianten ausgewogen ernähren. Für welches Futter Sie sich für Ihren Welpen entscheiden, bleibt daher Ihnen überlassen.
Um ein gesundes Wachstum sicherzustellen, ist es wichtig, dass Sie nicht zu früh von Welpenfutter zu einem Futter für ausgewachsene Hunde wechseln. Wann der richtige Zeitpunkt für die Umstellung gekommen ist, hängt hauptsächlich von der Rasse ab.
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Darüber hinaus finden Sie in unserem Sortiment unter anderem auch gut bekömmliche Welpenmilch aus sorgfältig ausgewählten Zutaten wie Ziegenvollmilchpulver. Mit Welpenfutter von Bellfor leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu einem gesunden Wachstum Ihres Hundes.
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