Genau wie Sie braucht natürlich auch Ihr Hund genug Schlaf, um seinen Körper zu regenerieren und Kraft für neue Abenteuer zu sammeln. Doch wie lange schlafen Hunde eigentlich genau und warum ist es so wichtig, dass Sie Ihren Vierbeiner dabei unterstützen?
Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Schlaf bei Hunden geben wir Ihnen im Folgenden.
Als Hundehalter wissen Sie mit Sicherheit schon lange, dass Ihr Hund mehr Schlaf braucht als Sie. Zumindest werden Sie sehr wahrscheinlich festgestellt haben, dass sich Ihr Vierbeiner sehr häufig ausruht und damit ganz eindeutig auf mehr als sieben oder acht Stunden, die Sie in der Nacht schlafen, kommt.
Tatsächlich braucht ein ausgewachsener Hund pro Tag rund 14 Stunden Schlaf. Kranke und altersschwache Hunde sowie Welpen brauchen bisweilen sogar mehr als 20 Stunden Schlaf am Tag.
Das mag ohne Zweifel nach viel klingen. Allerdings schläft Ihr Hund bei weitem nicht die ganze Zeit. Denn die Angaben zum Schlafbedarf schließen nicht nur die Tiefschlafphasen, sondern alle Pausen Ihres Vierbeiners mit ein.
Wenn sich Ihr Hund ausruht, muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass er tatsächlich schläft. Oftmals sind während seiner Ruhepausen sogar die Augen geöffnet. Auch wenn Sie vielleicht denken, dass Ihrem Vierbeiner dann langweilig ist, sollten Sie ihn keinesfalls stören. Denn auch das einfache Ausruhen ist wichtig, damit sich Ihr Hund regenerieren und neue Kraft tanken kann.
Selbst wenn Ihr Vierbeiner seine Augen geschlossen hat, muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass er tatsächlich schläft. Denn häufig ist er lediglich am dösen. Ist das der Fall, können Sie davon ausgehen, dass Ihr vermeintlich schlafender Hund seine Umgebung sehr genau wahrnimmt und jederzeit von einer auf die andere Sekunde aufspringen kann, falls es die Situation seiner Meinung nach erfordert.
Selbstverständlich braucht Ihr Hund auch richtigen Schlaf, um die Erlebnisse seines Tages zu verarbeiten und sich zu regenerieren. Von den eben genannten 14 und mehr Stunden täglich macht dieser allerdings gerade einmal zwischen sechs und acht Stunden aus. Berücksichtigt man nur den tatsächlichen Tiefschlaf, schlafen Hunde also eigentlich gar nicht so lange, wie es im ersten Moment den Anschein hat.
Wenn Sie die in diesem Artikel genannten Ruhezeiten mit denen Ihres Vierbeiners vergleichen, kann es durchaus sein, dass sich Ihr vierbeiniger Mitbewohner deutlich weniger ausruht. Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihr Hund weniger Schlaf als seine Artgenossen braucht, sondern ist stattdessen ein Anzeichen dafür, dass er nie gelernt hat, eigenständig zur Ruhe zu kommen.
Das liegt nicht zuletzt an der starken Fixierung auf ihre Besitzer, die den Vierbeinern über viele Generationen antrainiert wurde. Wenn ein Hund nicht lange genug schläft, befürchtet er daher sehr wahrscheinlich, dass er etwas verpasst, sobald er sich zurückzieht und seine Augen schließt.
Wenn Ihr Hund nicht lange genug schläft und sich schwer damit tut, zur Ruhe zu kommen, kann das auf Dauer ein ernstes Problem darstellen und der Gesundheit des Vierbeiners massiv schaden.
Zuerst wird sich der Schlafmangel Ihres Hund durch überdrehtes Verhalten bemerkbar machen. Im weiteren Verlauf leiden dann seine Motorik und seine Konzentrationsfähigkeit und der Vierbeiner macht einen zunehmend gereizten und nervösen Eindruck.
Wenn Sie auch dann nichts gegen den Schlafmangel unternehmen, wird Ihr Hund vermehrt aggressiv und anfällig für diverse Erkrankungen. Über kurz oder lang müssen Sie dann sogar mit schweren, teilweise chronischen Hundekrankheiten rechnen.
Wie Sie sehen, ist es alles andere als harmlos, wenn Ihr Hund nicht lange genug schläft. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihren Vierbeiner von klein auf dabei unterstützen, sich ausreichend auszuruhen. Das gilt vor allem für Welpen, die erst noch lernen müssen, wann sie spielen dürfen und wann sie schlafen müssen. Möglicherweise müssen Sie sich am Anfang sogar zusammen mit Ihrem kleinen Vierbeiner hinlegen, damit dieser zur Ruhe kommen kann.
Davon abgesehen versteht es sich vermutlich von selbst, dass Sie Ihren Hund weder stören noch in irgendeiner Form animieren sollten, wenn sich das Tier zum Schlafen zurückzieht.
Versuchen Sie einen möglichst geregelten Tagesablauf zu etablieren, sodass sich Ihr Vierbeiner an feste Zeiten gewöhnen kann. Das gibt ihm nicht nur Sicherheit, sondern trägt darüber hinaus auch dazu bei, dass der Hund ein normales Schlafverhalten entwickeln kann.
Wenn Ihr Hund generell schwer zur Ruhe kommt, kann neben den genannten Maßnahmen auch eine Nahrungsergänzung mit Shiimun Calm sinnvoll sein. Shiimun Calm ist ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel mit Shiitake Pilzen und weiteren hochwertigen Zutaten, wie zum Beispiel Grünem Tee und Bierhefe.
Dank seiner besonderen Zusammensetzung kann Shiimun Calm Ihrem Hund dabei helfen, sich leichter zu entspannen und die für sein Wohlbefinden so wichtigen Ruhepausen einzuhalten.
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Wenn Ihr Hund genug schlafen soll, braucht er natürlich auch einen geeigneten Schlafplatz. Was einen guten Platz zum Schlafen ausmacht, variiert zwar je nach Größe, Alter und individuellen Vorlieben des Hundes. Unabhängig davon gibt es jedoch einige Dinge, die Sie im Hinblick auf den Schlafplatz Ihres Hundes auf jeden Fall beachten sollten.
Wenn Ihr Hund beim Schlafen manchmal zuckt oder seltsame Geräusche macht, ist das ganz normal. Denn genau wie Menschen verarbeiten Hunde die Erlebnisse des Tages, während sie schlafen.
Zuckende Beine gehören gerade bei Jungtieren und alten Hunden dazu und sind nichts, weswegen Sie Ihren Vierbeiner aus dem Schlaf reißen sollten. Sie zeigen in der Regel lediglich, dass der Hund beim Schlafen etwas träumt.
Es ist normal, dass sich Hunde deutlich mehr ausruhen als Menschen. Die meiste Zeit schlafen sie jedoch nicht richtig, sondern dösen lediglich mit offenen oder geschlossenen Augen vor sich hin.
Für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist es sehr wichtig, dass Hunde lange genug schlafen. Dauerhafter Schlafmangel kann Verhaltensauffälligkeiten und ernste Erkrankungen verursachen.
Falls Ihr Hund dazu neigt, sich zu wenig auszuruhen, sollten Sie ihn daher unbedingt dabei unterstützen. Feste Tagesabläufe und ein gemütliches Hundebett am richtigen Platz sind zwei Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen können.